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Uffenheim
Fränkische Pfarrerin erlebt Corona und Rassenunruhen in New York
Die Uffenheimer Pfarrerin und Polizeiseelsorgerin Miriam Groß erlebt die Proteste nach dem Tod von George Floyd hautnah mit. Und übt harsche Kritik an US-Präsident Trump.
Miriam Groß aus Uffenheim ist seit 2014 Pfarrerin der deutschsprachigen Evangelisch-Lutherischen Gemeinde in New York. Zum schwarzen Kleid trägt sie den weißen Stehkragen, den Kollar. Er macht sie als Seelsorgerin in der Stadt erkennbar. Die Handschuhe sind zum Schutz in Zeiten von Corona.
Foto: Herbert Groß | Miriam Groß aus Uffenheim ist seit 2014 Pfarrerin der deutschsprachigen Evangelisch-Lutherischen Gemeinde in New York. Zum schwarzen Kleid trägt sie den weißen Stehkragen, den Kollar.
Natalie Greß
 |  aktualisiert: 08.02.2024 20:05 Uhr

Seit dem Tod des Afroamerikaners George Floyd durch einen weißen Polizisten protestieren in vielen Städten der USA Menschen gegen Polizeigewalt und Rassismus, auch in New York. Dort ist Miriam Groß Gemeindepfarrerin der deutschen Evangelisch-Lutherischen St.-Pauls-Kirche. Die gebürtige Nürnbergerin, die in Uffenheim (Lkr. Neustadt an der Aisch) groß geworden ist, arbeitet auch als Polizeiseelsorgerin, repräsentiert die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) bei den Vereinten Nationen und ist derzeit gefragte Interviewpartnerin im deutschen Fernsehen. Nach der Trauerfeier für Georg Floyd am Donnerstag nahm sich die 43-Jährige Zeit für ein Telefonat.

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