Im Rahmen eines Forschungsprojektes sucht das Zentrum für Psychische Gesundheit des Universitätsklinikums Würzburg (in Zusammenarbeit mit dem Psychologischen Institut) Personen, die übermäßig starke Angst vor Höhen haben und etwas dagegen unternehmen möchten, heißt es in einer Pressemitteilung des Klinikums.
Ihnen wird die Möglichkeit geboten, an einer neuartigen Therapie in virtueller Realität teilzunehmen. Dabei wird überprüft, ob die nicht-invasive Stimulation einer spezifischen Gehirnregion, die beim Verlernen der Angst involviert ist, die Höhenangst besser reduziert als die herkömmlichen Therapien.
Der Zeitaufwand beträgt rund 7,5 Stunden, verteilt auf fünf Sitzungen über einen Zeitraum von vier Wochen und eine weitere Sitzung nach sechs Monaten, um den Langzeiterfolg der Behandlung zu beurteilen.
Die Termine werden persönlich abgesprochen. Alle Sitzungen finden in Würzburg statt, die Teilnahme an der Therapiestudie ist kostenlos. Zusätzlich erhalten die Teilnehmer eine Aufwandsentschädigung von 45 Euro für die diagnostischen Sitzungen.
Interessenten melden sich beim Studienteam „PAN_VR“ (Leitung: Prof. Dr. Martin J. Herrmann) vom Zentrum für Psychische Gesundheit unter Tel: (0931) 201-77430 oder per E-Mail: Pan_VR@ukw.de