Am Montag, kurz vor Mitternacht, wurde ein Nissan-Fahrer am Kranenkai einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei ergaben sich für die Polizeibeamten Hinweise darauf, dass der 44-Jährige offenbar unter dem Einfluss von Alkohol sein Fahrzeug führte, berichtet die Polizei. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp über 0,8 Promille. Zudem konnte der Fahrer den Beamten lediglich seinen bosnischen Führerschein vorzeigen. Dabei ist der Fahrer seit 2004 in Deutschland wohnhaft und hätte somit seinen Führerschein umschreiben lassen müssen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und er wurde nach Beendigung polizeilicher Maßnahmen wieder entlassen. Die Polizei ermittelt wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Am Dienstagmorgen, gegen 1 Uhr, wollten die Beamten der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt in der Koellikerstraße den Fahrer eines Mercedes einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterziehen. Der Fahrer kam der Anhaltung nicht nach und versuchte sich der Kontrolle zu entziehen. In einer Seitengasse versperrte jedoch eine Schranke dem Mercedes-Fahrer die Weiterfahrt. Die Beamten konnten in dem stehenden Fahrzeug einen Fahrerwechsel beobachten. Der 25-jährige Fahrer kletterte dabei hastig auf die Rücksitzbank und eine weibliche Insassin setzte sich auf den Fahrersitz. Auf den Fahrerwechsel angesprochen behauptete die 24-Jährige, dass sie gefahren sei. Bei der Überprüfung der Fahrtauglichkeit stimmten beide einem freiwilligen Atemalkoholtest zu. Beim 25-Jährigen ergab der Test einen Wert von 0,9 Promille und bei der 24-Jährigen einen Wert von knapp über 1 Promille. Auch stellte sich vor Ort heraus, dass der 25-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und überhaupt nicht hätte fahren dürfen. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und bei beiden eine Blutentnahme angeordnet. Gegen den Fahrer und die Fahrerin wurde ein Strafverfahren eingeleitet, endet der Polizeibericht.