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Würzburg
Florakreis löst sich auf: Konzept konnte nicht mehr adäquat umgesetzt werden
Bearbeitet von Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 19.12.2024 02:36 Uhr

Der Florakreis Würzburg beendet zum Jahresende 2024 seine politische Tätigkeit. Nach über zehn Jahren politischen Engagements habe sich das Orgateam zu diesem Schritt entschlossen, so eine Pressemitteilung, der die folgenden Informationen entnommen sind. Das politische Umfeld und die Arbeitsbedingungen hätten sich grundlegend verändert.

Das ursprüngliche Konzept, "Koordinator und Vernetzer" im Spektrum der demokratischen Linken zu sein, habe in den letzten Monaten nicht mehr adäquat umgesetzt werden können. Es sei auch nicht mehr gelungen, politische Aktionen wirksam zu initiieren und zu unterstützen, da der "traditionelle" Politikstil des Florakreises immer mehr durch neuere und jüngere Strukturen, Akteure und Medien abgelöst wurde.

Der Florakreis wurde zunächst im Kontext der Hartz-IV-Gesetze als "Soziales Bündnis Würzburg" von linken Gewerkschaftern und Sozialdemokraten gegründet. Später benannte er sich in "Florakreis" um - nach dem damaligen Treffpunkt, der Gaststätte "Flora" in der Florastraße. Aktivitäten entwickelte der Kreis etwa bei den Protesten gegen Wügida oder den rechtsextremen "III. Weg", beim Ostermarsch oder zum Tag der Menschenrechte.

 
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