Der Schützenhof ist ein historischer Ort mit bester Aussicht über die Stadt. Als "Johannesburg" war der landwirtschaftliche Betrieb 1864 fertiggestellt worden und ging 1874 in den Besitz der Königlich Privilegierte Hauptschützengesellschaft Würzburg über: es war die Geburtsstunde des Schützenhofes. Seit 1983 wird das Ausflugslokal mit Kinderspielburg und Tiergehegen von der Familie Berndt geführt. Nun ist mit Lorenz Berndt (25) die dritte Generation in die Betriebsführung eingestiegen, unterstützt von seiner Mutter Gudrun Berndt und seiner Frau Lisa, die gelernte Hotelfachfrau ist. Der junge Wirt hat sich schon als Junge im elterlichen Betrieb sein Taschengeld verdient, hat dann seine Ausbildung als Gärtner im Gemüsebau gemacht, danach seine Ausbildung als Koch in Wuppertal. Diese Erfahrungen bringt er nun in die Küche ein, die er als biologisch orientiert, saisonal, regional, ehrlich und bodenständig beschreibt. Dazu gehört auch die ganzheitliche Verwertung von Tieren, eine Einstellung, die er auch an seine Lehrlinge weitergibt. So bekommt man im Schützenhof selten gewordene Gerichte mit Leber, Lunge, Nieren, Herz, Bries und Zwerchfell. Zu den Spezialitäten des jungen Wirtes gehören das klassische Fränkische Hochzeitsessen, Ochsenbäckchen und im Winter auch Rehbraten. Dazu pflegt der gelernte Gärtner natürlich auch die Gemüsekultur.
Würzburg
Firmen & Fakten: Junger Koch am Schützenhof
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Kommentare
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K. D. Ach Herr Kriener-auch Sie werden älter! Versuchen Sie doch mal auf dem NIKOLAUSHOF die von Ihnen erwähnten wunderbaren Speisen wie Leber,Nieren oder Bries usw.zu erhalten.Sie werden verhungern.Auf dem SCHÜTZENHOF hingegen können Sie sich solche Leckereien bei besten Service schmecken lassen.Bis auf bald im SCHÜTZENHOF mit „Guten Appetit“bei FAM..BERNDT !!ii