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Würzburg
Völlig entkräftetes Tier: Feuerwehr Würzburg rettet Hündin Emma aus dem Keltensee
Der Labradormischling wäre alleine nicht mehr aus dem Keltensee im Stadtteil Heuchelhof gekommen.
Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr mussten durch das schlammige Ufer waten, um Hündin Emma aus dem Keltensee im Stadtteil Heuchelhof in Würzburg zu retten.
Foto: Martin Hagenau | Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr mussten durch das schlammige Ufer waten, um Hündin Emma aus dem Keltensee im Stadtteil Heuchelhof in Würzburg zu retten.
Bearbeitet von Tabea Goppelt
 |  aktualisiert: 25.04.2023 02:33 Uhr

Die Labradormischlingshündin "Emma" beschäftigte die Würzburger Feuerwehr am Freitagmittag. In einem See war sie in Not geraten und musste von der Feuerwehr vor dem Ertrinken gerettet werden. Entkräftet, aber lebend konnte nach der Rettung Emma an ihre Besitzer übergeben werden. Das schreibt die Berufsfeuerwehr Würzburg in einer Pressemitteilung, aus der die folgenden Informationen entnommen sind.

Am Keltensee an der Berner Straße im Stadtbezirk Heuchelhof riss sich Emma von ihren Haltern los. Vermutlich hatte sie etwas Interessantes auf dem See entdeckt, was sie sich nun näher anschauen wollte. Doch der See ist an einigen Stellen etwas tiefer als ein Meter und außerdem an den flachen Stellen sehr morastig. So gelang es ihr nicht mehr, allein ans Ufer zurück zu kommen.

Die Halter alarmierten daraufhin über den Notruf die Feuerwehr. Da auch die Tierrettung zu den grundlegenden Aufgaben der Feuerwehr gehört, wurde aufgrund der gemeldeten Einsatzstelle ein Hilfeleistungslöschfahrzeug und das Kleinalarmfahrzeug mit der entsprechenden Ausrüstung für Tierrettungseinsätze der Berufsfeuerwehr Würzburg alarmiert.

Happy End für alle Beteiligten

Entkräftet, aber doch sehr froh, wieder bei Herrchen und Frauchen zu sein, wirkt die Labradorhündin Emma.
Foto: Martin Hagenau | Entkräftet, aber doch sehr froh, wieder bei Herrchen und Frauchen zu sein, wirkt die Labradorhündin Emma.

Vor Ort konnte Emma vom Ufer aus nicht entdeckt werden und gab auch keinen Laut von sich. Sofort zogen sich zwei Einsatzbeamte Wathosen an und machten sich in dem Bereich, wo Emma zuletzt gesehen wurde, auf die kräftezehrende Suche im teils knietiefen Schlamm. Kurz darauf konnte Emma völlig entkräftet und bis zum Bauch im schlammigen Untergrund steckend, aber glücklicherweise lebend, gefunden werden. Als die Beamten sich den Weg ans Ufer zurück gekämpft hatten, konnte sie wieder den überglücklichen Haltern übergeben werden. Ein "Happy End" für alle zum Wochenende, schreibt die Feuerwehr.

 
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    Haben die Jungs von der Feuerwehr gut gemacht. Ein großes Lob. He he Emma vergiss nicht, du bist ein Labrador und kein Sibirischer Schlammhund.
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  • Belph
    Schön mal eine gute Nachricht zu lesen, ein Glück für die Besitzer und Emma, danke an die Feuerwehr!
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