
Bereits vor zwei Jahren hatte Michael Hartner, Kommandant der Kleinochsenfurter FFW, die Idee einen automatisierten externen Defibrillator (AED) zu erwerben und diesen an der Außenseite des Feuerwehrhauses anzubringen. Das geht aus einer Pressemitteilung der Feuerwehr hervor, der die folgenden Informationen entnommen sind. Der Vorschlag stieß bei der Vorstandschaft auf offene Ohren, scheiterte jedoch an den hohen Kosten.
Bei Recherchen fand Feuerwehrmann Stefan Fischer jedoch heraus, dass über "Gesundheitsregion plus in Stadt und Landkreis Würzburg" eine Förderung möglich ist. Die Kleinochsenfurter kamen zunächst nur auf die Warteliste. Im Dezember erhielt die Vorstandschaft jedoch den Bescheid über die Förderung von 1620,00 Euro. Somit verblieben für den Feuerwehrverein Kosten von 768,95 Euro.
Fünf Kameraden wurden im Januar in die Anwendung des Defibrillators eingewiesen, sie dürfen nun auch weitere Einweisungen übernehmen. Das Gerät wurde im Februar 2025 an der Außenseite des Feuerwehrhauses montiert. Seitdem ist der erste Kleinochsenfurter AED für Notfälle einsatzbereit. Die Wartungskosten für die nächsten zehn Jahre übernimmt der Feuerwehrverein. Auf Initiative des Kassenwartes hat die Feuerwehr Kleinochsenfurt für den AED außerdem eine Spende von 500 Euro der Sparkasse Mainfranken in Ochsenfurt erhalten.