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Würzburg
Festbierprobe für Kiliani 2024: Wie das Festbier schmeckt und was die Maß im Festzelt kosten wird
Am Montagabend fand in Würzburg die Festbierprobe für Kiliani statt. Braumeister Michael Haupt zeigte, was er für die Besucher des Volksfestes eingebraut hat.
Traditionell stach bei der Festbierprobe für Kiliani wieder Oberbürgermeister Christian Schuchardt das erste Fass Festbier an – es gelang ihm mit nur einem Schlag. Rechts im Bild Hofbräu-Geschäftsführer und Braumeister Michael Haupt, der Schuchardt genau im Blick hatte.
Foto: Johannes Kiefer | Traditionell stach bei der Festbierprobe für Kiliani wieder Oberbürgermeister Christian Schuchardt das erste Fass Festbier an – es gelang ihm mit nur einem Schlag.
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 23.06.2024 02:33 Uhr

Es ist schon Tradition, dass die Würzburger Hofbräu einige Tage vor Beginn des Kiliani-Volksfestes auf der Talavera zur Kiliani-Festbierprobe einlädt. Geladen sind jedes Jahr ausschließlich Beteiligte am Kiliani-Volksfest, die das Fest zusammen mit der Hofbräu und der Wirtsfamilie Hahn umsetzen. Und so trafen sich am Montagabend rund 90 Personen auf der Terrasse des Beef 800 am Alten Kranen in Würzburg, um zur handgemachten Musik des Schneesänger-Trios zu probieren, was Hofbräu-Geschäftsführer und Braumeister Michael Haupt für die Besucherinnen und Besucher des größten unterfränkischen Volksfestes wieder eingebraut hat.

Es steht ja auch schon fest, was die Maß Festbier im Zelt kosten wird

Seit einigen Wochen reifte der Sud bereits im Tank, das Resultat ist ein sehr süffiges Festbier mit rund 5,9 Prozent Alkohol bei 13,2 Prozent Stammwürze, etwas heller als das Festbier, das beim Frühjahrsvolksfest ausgeschenkt worden war. "Das beste Festbier, das wir je gebraut haben", wie Haupt auch heuer wie jedes Jahr mit einem Lächeln anmerkte. Und es steht ja auch schon fest, was die Maß Festbier im Zelt kosten wird: 12,90 Euro sind es in diesem Jahr, wie bereits beim Frühjahrsvolksfest.

Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Philipp Keller (Hahnzelt), Michael Haupt, Matthias Klingbeil (Hofbräu), Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg, Sonja Henninger (Hahnzelt) und Axel Kochinki (von links), waren die ersten, die das Festbier probierten.
Foto: Johannes Kiefer | Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Philipp Keller (Hahnzelt), Michael Haupt, Matthias Klingbeil (Hofbräu), Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg, Sonja Henninger (Hahnzelt) und Axel Kochinki (von links), waren die ...

Nur einen einzigen Schlag benötigte Oberbürgermeister Christian Schuchardt

Nur einen einzigen Schlag benötigte Oberbürgermeister Christian Schuchardt, um das erste Fass nach den Begrüßungsreden des neuen Hofbräu-Geschäftsführers Axel Kochinki, Dompfarrer Stefan Gessner, Philipp Keller als Vertreter der Festwirtsfamilie Hahn und Michael Haupt anzuzapfen. Im großen Zelt, das schon auf der Talavera steht, wird der OB das erste Fass am Freitag, 5. Juli, um 18.45 Uhr, anstechen.

Kochinki, der im Vorjahr die Nachfolge von Norbert Lange angetreten hatte, ließ es sich nicht nehmen, sich bei allen Anwesenden dafür zu danken, dass sie sich darum kümmern, dass es den Menschen gut gehe. "Sie sind diejenigen, die hart arbeiten, damit wir hier in Würzburg frohe Feste erleben", so der Hofbräu-Geschäftsführer.

Auch Hofbräu-Geschäftsführer Michael Haupt wird sich bald in den Ruhestand begeben

Er bedankte sich auch bei Mark Laudenbacher, dem städtischen Volksfestorganisator, der dieses Amt nach 14 Jahren in diesem Jahr zum letzten Mal ausübte. Denn Laudenbacher wird bald sein Amt als geschäftsleitender Beamter der Marktgemeinde Höchberg antreten, wie Oberbürgermeister Christian Schuchardt anschließend in seiner Begrüßung verriet. Kochinki überreichte Laudenbacher einen Maßkrug aus Ton. "Der wird, solange ich bei der Hofbräu bin, auf Kiliani immer für dich gefüllt sein", versprach er.

Michael Haupt, "der Bier-Macher der letzten 15 Jahre auf Kiliani", wie Kochinki sagte, wird sich bald in den Ruhestand begeben. Auch ihm dankte Kochinki. Haupt antwortete, er habe in vielen Positionen an vielen Orten für die Kulmbacher Gruppe gearbeitet, bis es ihn vor 15 Jahren nach Würzburg verschlagen habe. "Und wie es oft so ist, das Beste kommt zum Schluss", so Haupt. "Meine Familie und ich fühlen uns wohl in Würzburg und wenn ich im Frühjahr in den Ruhestand gehe, werden wir in Würzburg bleiben und das Leben hier mit seinen Festen genießen", versicherte er. "Dann kann ich nämlich schon früh anfangen mit dem Bier trinken", scherzte er unter dem Gelächter der Gäste.

 
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  • J. E. Körner
    Donnerwetter, so einen sportlichen Auftritt beim Anstich hat noch kein OB gezeigt: volle Konzentration, exzellente Körperspannung und auch noch bella figura!

    Kompliment auch an den Fotografen, der genau den richtigen Moment erwischt hat.
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