zurück
Würzburg
FDP-Gesundheitspolitiker Ullmann zu Organspende nach Herztod: "Geht nicht darum, eine Reanimation zu verweigern"
Eine Organspende soll nach dem Willen von Andrew Ullmann auch nach einem Herztod möglich sein. Was sich der Würzburger Bundestagsabgeordnete erhofft und Kritikern sagt.
Der Infektiologe Andrew Ullmann aus Würzburg ist gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag und macht sich für mehr Organspenden stark.
Foto: Thomas Obermeier | Der Infektiologe Andrew Ullmann aus Würzburg ist gesundheitspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag und macht sich für mehr Organspenden stark.
Andreas Jungbauer
 |  aktualisiert: 26.10.2024 02:35 Uhr

Mit seinem Vorstoß, neben dem Hirntod auch den Herztod als Voraussetzung für eine Organspende anzuerkennen, hat der FDP-Bundestagsabgeordnete Andrew Ullmann eine Kontroverse ausgelöst.  Als gesundheitspolitischer Sprecher hatte der Würzburger Mediziner mit seiner Kollegin Katrin Helling-Plahr in seiner Fraktion ein entsprechendes Positionspapier eingebracht. Es steht noch zur Abstimmung. Doch schon im Vorfeld gibt es Bedenken und Kritik.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar