zurück
KIST
Faulhaber schaut nur nach vorn
Steffen Standke
Steffen Standke
 |  aktualisiert: 17.03.2014 18:07 Uhr

Der Ärger wegen Fahrtkosten-Abrechnungen, Kfz-Leasing und einer angeblichen Dienstwohnung im Rathaus, schmutzige Wahlkampftricks, Missstimmung im Gemeinderat – über all das möchte Bürgermeister Volker Faulhaber am liebsten gar nicht mehr reden: „Wir wollen jetzt nach vorne blicken und die Vergangenheit vergangen sein lassen.“ Auch das mit 76,03 Prozent eindeutige Votum der Kister für sich kommentiert er zurückhaltend. Er habe den Eindruck, dass die Wähler die zuletzt eskalierenden Grabenkämpfe im Gemeinderat satt hätten. Sie wünschten sich einen Neuanfang.

Den will Faulhaber ihnen geben: „Wir konzentrieren uns, das für die Gemeinde zu entwickeln, was sie braucht.“ Und das ist seiner Meinung nach: die bauliche Entwicklung der Gemeinde vorantreiben, die Breitbanderschließung verbessern, Gewerbe und Wohnen für Senioren entwickeln.

Der Bürgermeister, seit 2002 im Amt, glaubt, dass die Arbeit im Gemeinderat leichter wird. Es seien einige Neue drin; das stehe für einen neuen Anfang. Faulhaber möchte mit den Mitgliedern des Gremiums das Gespräch suchen, Themen und Schwerpunkte setzen.

Anders als Faulhaber war Herausforderer Sebastian Scheder (CSU) bereit, das Wahlergebnis zu analysieren. „Das ist eine Persönlichkeitswahl. Also konnte ich wohl als Person nicht überzeugen“, gibt sich Scheder selbstkritisch. Wobei: Die komplette schuld für sein Abschneiden gibt sich der Kister nicht. Im Ort habe es Anfeindungen und Fehlinformationen gegeben, zu Beispiel, dass er keinen Berufsabschluss habe. Ständig habe er Dinge richtigstellen müssen.

Faulhaber hingegen habe sich als Macher präsentiert. Das alles in Quersumme habe zum vorliegenden Wahlergebnis geführt.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Steffen Standke
Auto-Leasing
CSU
Fahrtkosten
Stadträte und Gemeinderäte
Volker Faulhaber
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • "Wir wollen jetzt die Vergangenheit vergangen sein lassen", sagt Herr Faulhaber. Ja das glaube ich gern, dass er das will!! Am Besten gar nicht mehr über Fahrtkostenbetrug, KfZ-Leasing, Steuerhinterziehung, Durchsuchung von Rathaus und Privathaus durch die Kripo reden... Deckel zu und Ruhe. Stört ja auch nur. "Klar müssen Steuerhinterzieher bestraft werden und ins Gefängnis, aber doch nicht unser Uli Hoeneß! Er hat ja soviel getan! Schaut Euch doch nur mal um, was er aus Kist, äh... dem FC Bayern gemacht hat!" - kommt einem das nicht irgendwie bekannt vor...??
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Eines noch, zu dem was oben jemand geschrieben hat (dass in den letzten zwölf Jahren mehr gemacht worden sei als in den 30 Jahren davor): erstens war man auch in den 30 Jahren davor alles andere als untätig, zweitens hat man in den 30 Jahren davor dasjenige Geld gespart, das nun in den letzten zwölf Jahren mit beiden Händen ausgegeben wurde und drittens waren ALLE anderen Vorgänger von Hrn. Faulhaber EHRENAMTLICHE Bürgermeister, die ihre Tätigkeit neben ihrem eigentlichen Beruf ausgeübt haben – selbstverständlich kann man dann also von einem hauptberuflichen Bürgermeister mit A14-Gehalt (ca. 100.000 Euro/Jahr + Zulagen, u.a. Reisekostenpauschale (!)…) erwarten, dass er mehr tut.

    Aber diese Erklärungen brachten vor der Wahl nichts und bringen jetzt wohl auch nichts. Ich geb's auf. Gegen den Mob ist man einfach machtlos. Auf der Welt gibt es keine Gerechtigkeit. Frechheit siegt. Amen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Bei fast allem was Sie schreiben, gebe ich Ihnen Recht - ich hab das ja auch schon oft und oft gemacht und solche langen Kommentare geschrieben zwinkern . Aber glauben Sie's mir: schade für die Mühe, das bringt alles nichts! Das hier liest höchstens eine Hand voll Leute und die ganz große Masse in Kist bleibt ahnungslos, sieht man ja. Ich hab zwar schon etwas mehr auf die Main-Post gehofft, dass sie investigativer und hartnäckiger ist, aber naja...
    Deshalb überrascht mich persönlich das Ergebnis eigentlich nicht. Ich hab zwar immer gehofft, dass die Wähler wenigstens den Gemeinderat (komplett) austauschen und dann so besetzen, dass keine Partei die absolute Mehrheit hat, sodass immer um Mehrheiten gerungen werden muss, sodass es endlich wieder notwendig wird, Entscheidungen durchzudiskutieren und zu begründen. Aber das war wohl ein Wunschdenken. Jetzt habe ich die große Befürchtung, dass wirklich niemand mehr Herrn Faulhaber auf die Finger schaut - jetzt hat er komplette Narrenfreiheit.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • jutta.noether@web.de
    und ich bedanke mich für die ausführliche Information. Als Außenstehender fragt man sich nämlich schon lange, was da in Kist eigentlich los ist - siehe oben auch der Beitrag von "Muckesaeckele".
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • kommt das nicht hin:
    A14 sind im Jahr weit weniger als 100.000,-€, selbst mit Familenzuschlag und 2 Kinder in der höchsten Besoldungsstufe gibt es "nur" ca.: 70.000,-€ im Jahr. zwinkern zwinkern
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Sie haben Recht. Ich habe es selber nochmal nachgerechnet - für diesen Fehler entschuldige ich mich. Nichtsdestotrotz ist der Unterschied zwischen einem hauptberuflich und ehrenamtlich tätigen Bürgermeister mehr als nur marginal, und sollte verdeutlichen, dass man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen kann.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • 6. Damit zum Schlusswort: Man sagt, man wolle endlich wieder Ruhe in den Ort einkehren lassen, verwechselt aber Ruhe mit Vertuschung. Man hat sich in Faulhaber geirrt, will (sich) das aber nicht eingestehen, nicht kaputt machen lassen – v.a. dann nicht, wenn man als SPD ENDLICH an der „Macht“ ist, nachdem man jahrzehntelang von einer arroganten CSU im Gemeinderat gedemütigt wurde. Kann ich gut verstehen, sogar sehr gut. So wie das ganze Land aber weiß, dass Guttenberg mit seiner Doktorarbeit betrogen hat, aber nur ein kleines Dorf in Oberfranken das nicht wahrhaben will, so will auch die SPD das nicht wahrhaben und lässt sich so bereitwillig von Faulhaber einen Bären aufbinden. Er macht das aber auch alles sehr geschickt, das muss man ihm lassen. Möglicherweise spielen da noch andere Dinge eine Rolle, denn man braucht ihn, um ein Baugebiet durchzupeitschen, bei dem nicht wenige Genossen Grundstückseigentümer sind, die davon profitieren würden.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • So hätte er dann doch mit Fug und Recht sagen können: „Seht her Leute, ich bin wirklich unschuldig“ – das kann er nun eben nicht. Glaubt eigentlich jemand im Ernst, dass die Kripo wegen „Aus-Versehen-was-falsch-abgerechnet“ tatsächlich eine Hausdurchsuchung bei ihm Zuhause vornimmt und auch im Rathaus?? Warum zahlt er die 5000 Euro, die ihm nicht gehören, eigentlich nicht an die Gemeindekasse zurück? Erklärung: er müsse nicht, da der Rückzahlungsanspruch angeblich verjährt sei. Und freiwillig, quasi aus moralischer Verpflichtung heraus tut er das genauso wenig. Aber der Gemeinderat fordert das Geld (mehrheitlich!) ja auch nicht mal zurück!! Er strengt überhaupt gar keine rechtliche Prüfung durch ein Gericht an, ob die Behauptung der Verjährung eigentlich tatsächlich zutrifft! Ja, er geht sogar so weit, den Antrag eines Ratsmitglieds mehrheitlich abzulehnen, Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft zu beantragen! Man WILL gar nicht wissen was Fakt ist!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Das hätten Sie gar nicht schreiben sollen, dass Faulhaber die 5000 Euro ja "aus moralischen Gründen" zurückzahlen könnte. Damit bringen Sie ihn auch noch auf diese Idee: Irgendwann macht er das tatsächlich doch und lässt sich dann auch noch dafür feiern - da nehm ich Gift drauf!! Dann sagen die/seine Leute: "Jetzt schaut doch nur her, unser guter, guter Fauli! Er zahlt das Geld sogar, auch wenn er das gar nicht müsste! Stellt Euch doch das mal vor!!!" - ich seh das jetzt schon kommen... traurig traurig traurig traurig traurig
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • So erreicht man aber keinen Rechtsfrieden, sondern die Wiedergeburt der Selbstjustiz. Die „normalen“ Leute kennen eben einfach nicht die kleinen, aber feinen Unterschiede zwischen den verschiedenen Einstellungsgründen, sie wissen nicht, dass es sich bei Vermögensdelikten IMMER um Vorsatzdelikte handelt – denn so wenig wie es einen fahrlässigen Diebstahl gibt, so wenig gibt es auch fahrlässigen Betrug/Untreue. Aber man muss das im Ort nur oft genug sagen, „Naja, er hat’s halt nicht gewusst, dass er das nicht abrechnen darf“ – irgendwann glauben die Leute das. Faulhaber war sogar noch so frech zu sagen, dass er ja „juristisch unschuldig“ sei. In einem anderen Kommentar hat das mal jemand sehr schön erklärt: Es ist weder seine Schuld noch seine Unschuld erwiesen. Eben. Denn wieso zahlt er eigentlich 1750 Euro Geldauflage, wenn er angeblich unschuldig ist? Wieso, wenn er angeblich die Kister Steuerzahler nicht vorsätzlich betrogen hat, wollte er dann keinen Freispruch erreichen?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • 5. Die Staatsanwaltschaft Würzburg hat in der Fahrtkostenaffäre von Faulhaber einen riesigen Fehler gemacht: Sie wusste nicht, welch schlimme Atmosphäre in Kist herrscht und dachte, ein öffentlicher (!) Strafprozess mit Beweisaufnahme und allem drum und dran sei nicht nötig. Deshalb machte sie von der Möglichkeit Gebrauch, bei Fällen der kleineren und mittleren Kriminalität (zur Info: auch das spektakuläre Mannesmann-Verfahren wurde als ein solches bezeichnet…) das Verfahren gegen Zahlung einer Geldauflage von 1750 Euro einzustellen. Sie stützte das im Wesentlichen auf das angeblich mangelnde „öffentliche Interesse“ an einem öffentlichen Strafprozess, in dem aber auch die (Kister) Öffentlichkeit endlich hätte wissen können, was Dichtung und was Wahrheit ist – es hätten endlich mal Fakten sprechen können, keine bloßen Behauptungen mehr in die eine oder die andere Richtung, für oder gegen Faulhaber, sondern einfach nur die Wahrheit.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Deshalb gab es auch keine Leserbriefe mit veröffentlichtem Namen von Personen, die Faulhaber kritisierten. Es herrscht(e) ein Klima der Einschüchterung und Angst – nicht erst seit jener unsäglichen Bürgerversammlung vor ein paar Jahren, in dem die Halle getobt hat als ein Faulhaber-Kritiker des Saales verwiesen wurde; die haben gegrölt und mit den Füßen getrampelt, und alle anderen Kritiker, die ans Mikrofon wollten, niedergeschrien. Faulhaber als Versammlungsleiter tat NICHTS. Das Kister Mitteilungsblatt wird allein von ihm geschrieben, die Main-Post konnte auch nur das berichten was erwiesen war, manchmal fehlte schlicht ein Reporter in den wichtigen Sitzungen. Die CSU hat dummerweise oft die Nerven verloren und dann eben genau das Gegenteil von dem erreicht, was sie erreichen wollte. Insgesamt sind in diesem Wahlkampf die niedersten Instinkte zutage getreten. Möglicherweise fehlt in Kist auch eine moralische Instanz, die mal wirkungsvoll hätte sagen können: "Jetzt ist aber Schluss!"
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • ...oder die SPD das selbst waren oder andere dazu angestiftet haben, aber es waren in jedem Fall Gegner von CSU/BfK und Befürworter von ersteren, das steht fest. Es gab nur schwarz-weiß. Sämtliche Hemmschwellen und Schamgrenzen sind gefallen, Tabus gab es keine mehr. Endlich konnte jeder mal über den anderen sagen, was er schon immer mal sagen wollte! Man muss nur mal auf Facebook lesen, in welcher Weise man sich da gegenseitig beschimpft und verleumdet hat – ein geradezu beängstigender Shit-Storm. Denn jetzt konnte man ja die Politik als Aufhänger nehmen und vorschieben. Niemand hat sich mehr getraut den Mund aufzumachen, weil man Angst haben musste, dass auch das eigene Haus/Auto beschädigt wird und falsche Gerüchte über einen gestreut werden: Ist nur 1x etwas gesagt, hat man keine Chance mehr. Das holt man nie mehr zurück, weil viele Leute leider immer noch der Auffassung sind „Wenn es erzählt wird, dann muss ja auch irgendwas dran sein“. ...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • 4. Es wurde ein unglaublich schmutziger Wahlkampf von Seiten bestimmter Gegner von CSU und BfK geführt, den dieser Ort zuvor noch nie gesehen hat! Ich schreibe im Passiv, denn man weiß nicht wer das war und wer welches Gerücht zuerst gestreut hat: das Haus der Eltern von Hrn. Scheder wurde mit Eiern beworfen, andernorts wurden Scheiben eingeworfen und Autoreifen zerstochen. Im Ort wurden die absolut falschen, hinterfotzigen Gerüchte gestreut, Hr. Scheder hätte keinen Berufsabschluss, würde im Supermarkt an der Kasse arbeiten, gegen ihn werde wegen Amtsanmaßung ermittelt, nur weil er mit dem Spruch „Ihr neuer Bürgermeister“ wirbt (Christian Schuchardt macht das in Wü auch), ja er hätte sogar eine Ehe zerstört!!! Kritiker des Bürgermeisters wurden mit Anrufen terrorisiert und sie wurden aggressiv gefragt, was sie denn gegen „unseren“ Bürgermeister hätten. Jeder, der Faulhaber oder seine Politik bzw. seinen Führungsstil kritisierte, war gleich „Abschaum“. Ich sage nicht, dass Faulhaber...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • 2. Im Gegensatz zur CSU hat sich die SPD als Team präsentiert: ihr Plakat wirkte sympathisch und die guten Fotos sahen professionell aus.

    3. Die SPD hat nur mit dem geworben, was bereits erreicht wurde – aber ohne zu erwähnen, dass fast alle großen und prestigeträchtigen Projekte immer einstimmig beschlossen wurden: erster Kreisverkehr, Dorfplatz, Rathaussanierung, Wettbewerb zur „coolsten Gemeinde“, usw. Sie hat außerdem mit Dingen geworben, die längst beschlossen waren: Sanierung Kindergarten und –krippe, (umstrittener) Bau eines Seniorenwohnheims. Und das alles nur, um ihre Wahlkampfbroschüre voll zu kriegen. Die SPD hatte aber im Gegensatz insbesondere zur BfK/FWK, nicht eine einzige Idee was sie ZUKÜNFTIG machen will! Zuletzt haben sie auf einem Flyer sogar noch der BfK/FWK/CSU die Idee mit dem Bau eines Mehrgenerationenhauses gestohlen.

    Aber das Schlimmste kommt jetzt:
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Ich wollte mich hier eigentlich nicht mehr äußern, weil ich gemerkt habe, dass das alles nichts bringt. Ich könnte jetzt anfangen, eine wirklich differenzierte Erklärung dafür zu geben, wie es zu diesem Ergebnis gekommen ist. Dafür bräuchte ich aber locker 15 bis 20 Kommentare - denn es spielen wahnsinnig viele Faktoren eine Rolle. Ich kann aber einfach nicht mehr. Daher nur ganz kurz ohne näher darauf einzugehen:
    1. Die CSU hat in ihrem Wahlkampf und in den Jahren davor so ziemlich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen konnte: Absolut falscher Kandidat, schlechter Wahlkampf, Beschäftigung mit unwichtigen Themen, keine Konzentration auf einige wenige, aber wichtige Themen, sondern ständig neue Fässer aufgemacht ohne auch nur ein einziges richtig abzuarbeiten, dummes Rumgepolter auf den Gemeinderatssitzungen, ständigzu (von vornherein aussichtslose) Dienstaufsichtsbeschwerden gegen Faulhaber angestrengt und sich damit völlig unglaubwürdig gemacht - Liste ließe sich fortsetzen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • kilian35
    Wie hat die Main-Post gestern so schön Bruno Jonas zitiert: "(J)ede Welle kommt irgendwann am Strand an - und dann muss man aufstehen und gehen."
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Hoffen wir das doch alle in Bezug auf Herrn Faulhaber. zwinkern
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • kilian35
    Das Zitat war explizit nicht auf Herrn Bürgermeister Faulhaber bezogen. Es würde mich freuen, wenn einige Kommentatoren zu der Einsicht gelängen, sich in etwas verrannt zu haben. Hier könnte das Logo von "Gemeinsam. Zukunft für Kist!" zum Vorbild gereichen: Zwei Hände beim Handschlag, die ein Herz bilden. Mit Herzlichkeit offen aufeinander zu gehen, das bringt Kist voran. Miteinander reden, Auge in Auge, statt hier anonym übereinander herzuziehen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Das war auch ironisch gemeint zwinkern.

    Ich gebe Ihnen ja Recht: wie ich oben geschrieben habe, haben sich einige CSUler in einige Dinge verrannt und waren in anderen aber nicht gründlich genug. Die allergleiche Kritik geht aber auch in Richtung SPD. Ich wäre auch sehr gerne dabei, einander die Hand zu reichen und sachlich u konstruktiv wieder zusammenzuarbeiten. Das setzt aber voraus, dass man die Vorschläge u Argumente des Gesprächspartners ernst nimmt, und ihm auch seine Ideen lässt und nicht als eigene verkauft.

    Ich will nur einmal an Folgendes erinnern: das ganze Theater ging nicht schon los als Faulh. 2002 Bgm wurde, sondern erst als er 2008 mit seiner SPD die absolute Mehrheit bekam. Davor war die SPD immer auch auf die BfK angewiesen und musste ihre Entscheidungen durchdiskutieren und begründen. Noch 2008 hat die CSU ja zugunsten von F sogar auf einen eigenen Kandidaten verzichtet, da sie zufrieden waren. Erst danach fiel seine Maske. Ein ECHTER Neuanfang würde nur ohne ihn gehen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten