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WÜRZBURG
Fastnacht-Verband verurteilt das Verbreiten rassistischer Bilder
Faschingszug 2018       -  Ein Bild aus unbeschwerten Zeiten Anfang des Jahres 2018: Der Präsidiumswagen der Gilde Giemaul, der größten Faschingsgesellschaft Würzburgs, rollt beim Faschingszug durch die Domstraße in Würzburg.
Foto: Daniel Peter | Ein Bild aus unbeschwerten Zeiten Anfang des Jahres 2018: Der Präsidiumswagen der Gilde Giemaul, der größten Faschingsgesellschaft Würzburgs, rollt beim Faschingszug durch die Domstraße in Würzburg.
Melanie Jäger
 und  Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:09 Uhr

Der Fastnacht-Verband Franken bezieht zur WhatsApp-Affäre im Umfeld der Gilde Giemaul im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld klar Stellung: Er verurteilt das Verteilen von Bildern mit rassistischem Inhalt durch ein Vorstandsmitglied der Gilde in einer WhatsApp-Gruppe im Internet. Das Bild, das geteilt wurde, zeigt einen Stahlhelmsoldaten am Maschinengewehr. Darunter steht „Das schnellste deutsche Asylverfahren, lehnt bis zu 1400 Anträge in der Minute ab!“.

Mit dem Versenden genau dieses Bildes über WhatsApp hat sich jüngst auch der AfD-Bundestagsabgeordnete Stefan Keuter Ärger eingehandelt. Auf Anfragen des Magazins „Stern“ geriet er in Erklärungsnöte.

Frankens Fastnachts-Präsident Marco Anderlik distanziert sich in einer Erklärung auf der Website des Verbandes ausdrücklich von Rechtsextremismus, rechtsradikalem Gedankengut und Ausländerfeindlichkeit. „Personen, die diesen Grundsätzen zuwiderhandeln, haben in unserem Brauchtum und Vereinen keinen Platz“, so Anderlik. „Die Fastnacht ist bunt und vielfältig. In unseren Mitgliedsgesellschaften wird seit Jahren aktive Integration in vorbildlicher Weise gepflegt.“

Fastnachtsverband distanziert sich

Der Gesellschaftspräsidenten der Gilde, Christian Reusch, nahm auf der Internetseite der Gilde Stellung zu den Vorgängen: „In der fast 53-jährigen Vereinsgeschichte gab es solche Vorfälle niemals.“ Reusch bittet die Vereinsmitglieder „offen miteinander umzugehen, sämtliche Probleme und Ungereimtheiten offen zu besprechen und stets den Geist der Fasnacht an erster Stelle zu behalten.“

Die Vorwürfe, so Reusch weiter, seien „aus dem Betreiben einer privaten WhatsApp-Gruppe entstanden“. Allerdings räumt er auch ein: „Die beteiligten Personen waren zu diesem Zeitpunkt aktive Mitglieder.“ Die Gilde Giemaul als Verein „hat daran jedoch, zu keiner Zeit, einen Beitrag geleistet oder war beteiligt“.

Stellungnahme wirft Fragen auf

Landtagsabgeordnete Kerstin Celina (Grüne), lässt diese Stellungnahme des Vereins ratlos zurück. Auf Anfrage dieser Redaktion erklärte sie: „Die Stellungnahme kratzt nur an der Oberfläche herum, verweist auf die Zuständigkeit der Gerichte und berührt das eigentliche Problem mit keiner Silbe.“ Es gehe doch gar nicht darum, ob die WhatsApp-Gruppe privat sei oder nicht. Es gehe darum, dass mindestens ein Mitglied der Gilde Giemaul menschenverachtende Bilder weiterverbreitet habe, die nicht mit dem, wofür die Gilde stehe, übereinstimmen. „Die Frau, die den Mut hatte, ihre Kritik zu äußern, muss unterstützt werden von der Vereinsführung.“

Diskussionen um den Fall im Netz

Privat oder öffentlich? Volksverhetzung oder Meinungsfreiheit? Was darf man auf WhatsApp, was nicht? Der Fall wird in Unterfranken rege diskutiert, unter anderem auf mainpost.de. Leser schreiben, im Internet würden viel schlimmere Beiträge kursieren. Eine große Mehrheit ist aber der Meinung des Würzburger Bündnisses für Zivilcourage: Die Bilder sind nicht allein geschmacklos, sondern menschenverachtend und rassistisch. Ob sie volksverhetzend sind, prüfen jetzt Juristen.

Warum gab es keinen Aufschrei?

Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt und seine zwei Stellvertreter lassen ihre Ämter als Gilderäte ruhen. Stadtrat Udo Feldinger und der SPD-Ortsverein Würzburg-Süd fordern die Gilde zur Aufarbeitung des Falles auf: „Wie kann es sein, dass es nicht umgehend einen Aufschrei, eine deutliche Grenzziehung gab? Wie kann es sein, dass stattdessen allein die Person zum Problem gemacht wird, die die Vorfälle offenlegt und sofortige Konsequenzen einfordert?“ Die Fasenachtsgilde Giemaul solle jetzt nicht zum „business as usual“ und „Hätzfeld helau“ übergehen. „Wir erwarten eine Aufarbeitung der Vorkommnisse und eine offene Aussprache zwischen Vereinsmitgliedern, Förderern und Faschingsgästen.“

Die Aufforderung, nicht zu „Hätzfeld helau“ überzugehen, kam ein Tag vor dem offiziellen Start in die Saison. Im Verein indes wurde der Auftakt gefeiert, als sei nichts geschehen. Mit rund 800 Mitgliedern und 170 Aktiven ist die Fasenachtsgilde Giemaul Heidingsfeld die größte Faschingsgesellschaft der Stadt Würzburg.

Weitere rechtsradikale Bilder

Das Bündnis für Zivilcourage machte indessen weitere Beispiele bekannt, die in der WhatsApp-Gruppe verbreitet worden waren: „Es gibt eindeutig eine Nähe zum Rechtsradikalismus“, urteilte Bündnis-Sprecher Harald Ebert. Nicht nur das Bild mit dem Wehrmachtssoldaten mit Maschinengewehr im Anschlag sei deutlich, auch folgender Post: „Übrigens hat Deutschland in dieser WM bereits einen Rekord geschlagen, ohne zu spielen – Wir sind mit 10 000 Mann in Moskau angekommen. Das sind 40 Kilometer weiter als der alte Rekord von 1942 – allein dass die Nationalhymne in Moskau gespielt wurde, ist ein Sieg. Ich hatte Tränen der Freude in den Augen. Wenn das der Führer hätte noch erleben können!“ Ein anderes Bild brachte Ausländer mit Sex mit Tieren in Verbindung.

Verein attackierte Kritikerin

Das Bündnis hatte Strafanzeige erstattet. Das zuständige Kommissariat für Staatsschutzangelegenheiten übernahm daraufhin die weitere Sachbearbeitung. Die 2. Sitzungspräsidentin der Gilde, Heike Bader, hatte die Spitze des Vereins zum Einschreiten aufgefordert.

Ungeachtet der Tatsache, dass Funktionsträger der Gilde Mitglied der Gruppe waren, stellte sich die Vereinsspitze auf den Standpunkt: Einer privaten WhatsApp-Gruppe habe man nichts zu sagen. Stattdessen attackierte man Heike Bader. Sie habe den Fall öffentlich gemacht, indem sie den Ombudsrat um Rat gefragt habe. Deshalb betrieb man ihren Ausschluss.

Ob der Vorwurf des „Geheimnisverrats“ haltbar ist? Der Ombudsrat hatte den Fall zunächst vertraulich behandelt. Den Mitgliedern der Gilde war der Fall erst dadurch bekannt geworden, dass Präsident Reusch die Anfrage-E-Mail seiner Stellvertreterin zum Einschreiten gegen die rassistischen Bilder dem ganzen Verein zur Diskussion stellte. Als der Versender der Bilder gegen Heike Bader wegen Verleumdung dann Ende September vor Gericht zog, war die Affäre endgültig öffentlich. Der Kläger erlitt vor Gericht eine deutliche Niederlage.

Austritt: Keine persönliche Rache

Der inzwischen zurück- und ausgetretenen Karnevalistin werden nun persönliche Rachepläne unterstellt. „Das stimmt nicht, sonst wäre ich im Verein geblieben und hätte das intern ausgefochten“, erklärt sie auf Nachfrage. „Ich denke, ich habe mit meinem Austritt klar signalisiert, dass es mir nicht um eine Racheaktion geht, sondern um das rechte Gedankengut, mit dem ich im Verein nicht leben kann.“

WhatsApp-Gruppe

WhatsApp ist ein Kurznachrichtendienst, der 2014 an Facebook verkauft wurde. Nutzer können sich über Text, Bild-, Video und Sprachnachrichten austauschen. Das mobile Anwendungsprogramm (App) kann man für verschiedene Smartphone-Betriebssysteme nutzen. Weltweit tun das 1,2 Milliarden Menschen.

WhatsApp-Gruppen können sich bis zu 256 Teilnehmer miteinander austauschen. Gruppen lassen sich im Messenger dabei unbegrenzt erstellen. Administrator einer WhatsApp-Gruppe ist immer derjenige, der die Gruppe angelegt hat. Admins verwalten eine Gruppe. Sie legen fest, wer teilnehmen darf, wer Mitglieder hinzufügen oder Beiträge kommentieren darf, schließen aber auch Mitglieder aus, können Kommentare löschen oder Kommentatoren sperren. Er kann im Nachhinein aber auch andere Mitglieder zum Admin machen und ihnen so Verwaltungsrechte zuordnen. (mel)

 
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  • B. E.
    Ach, ich maße mir lediglich nicht an, aufgrund irgendwelcher blöder bis beschiss...blöder Sprüche jemanden unbekanntermaßen zu verdammen - weder als Nazi oder sonstwas Übles. Ich wandle nun lange genug auf dieser Welt um erkannt zu haben, das Mundwerk und Hirn bei den wenigsten Menschen sonderlich gut zueinander getaktet sind. Und das wirklich dumme Sprüche auch von eigentlich guten, liebenswerten und schlauen Menschen kommen können. Hingegen machen mir die, die sich in der Selbstgewissheit suhlen, weit mehr Sorgen. Und die, die tatsächliche Anhänger der menschenverachtenden Nazi-Ideologie sind, noch mehr. Und auch sehe ich in mancher aktueller Hysterie und Überheblichkeit den gleichen Ungeist, der Millionen von Menschen einst im Gehirn das klare Denken weggeschaltet hatte.
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  • M. H.
    Sofort unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stellen - alle anderen Faschingsgesellschaften gleich mit dazu.
    Sollten die eingeschleusten V-Leute auch nur einen weiteren solcher Fälle aufdecken, alle Gesellschaften verbieten und den Fasching für immer absagen.
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    Die Stellungnahme des 1. Präsidenten ist schon erbärmlich. Ein Mitglied des Geschäftsführenden Präsidium hat diese rassistischen Bilder gepostet. Auch nicht in irgendeiner "privaten Gruppe" sondern in einer Untergruppe des Elferrates mit dem Namen "11-Unsinn-Gruppe". Es wird höchste Zeit, dass sich das Präsidium klar von diesen 11er-Räten distanziert und von diesem Mitglied des Geschäftsführenden Präsidium. Auch der Hinweis, dass es Aufgabe der Gerichte sei, dies zu beurteilen ist schon erbärmlich. Es gibt doch schon ein Urteil, in dem klar festgestellt wurde, dass es sich um rechtes Gedankengut handelt. Wie lange noch ignoriert das Präsidium dieses Urteil. Am besten wäre es, wenn das Präsidium komplett zurücktreten würde um weiteren Schaden von der Gilde abzuwenden. Alle Vereinsmitglieder, auch Gildenräte sollten hier klar Farbe bekennen, dass sie sich von diesem rechten Gedankengut distanzieren. Es ist wirklich bedauerlich, was aus diesem einst führenden Faschingsverein geworden ist.
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  • K. K.
    ich bin mal gespannt....

    ob > diese Sache < Auswirkungen auf die neue lange Faschingssaison hat ??
    Weil.... irgendwie geht das ja Alle an. Helau ade...? Keiner mehr da ?
    Aschermittwoch .............. !!!
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  • G. S.
    Wird denn dieser Giemaul-Verein von der Stadt mit Zuschüssen unterstützt? Sofort finanzielle Zuwendungen einfrieren!
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  • U. S.
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • H. A.
    „In der fast 53-jährigen Vereinsgeschichte gab es solche Vorfälle niemals.“ Dreimal kurz gelacht denn nur weil Herr Reusch sowas noch nicht gesehen hat kann er doch nicht behaupten das es sowas noch nie gab. Tagtäglich werden irgendwo in welchen WhatsApp Gruppen Verfehlungen getätigt, da sollten viel Eltern mal die Smartphones ihrer Sprösslinge mal überprüfen, sie würden wohl aus allen Wolken fallen. Würden all diese Verfehlungen anzeigt werden würden unsere Gerichte wohl in einen Messi Aktenberg versinken. Die ahnungslose Aufregung kann ich nicht ganz nach vollziehen denn dies hätte sich ganz einfach ohne großen Medienrummel lösen lassen.
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  • U. S.
    @ souldream, natürlich hätte das ohne grossen Medienrummel geschehen können. Aber dann wäre es doch nicht so spektakulär gewesen.
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  • E. S.
    Genau, und zudem braucht man doch immer mal was zum draufhauen, bei den zig-Millionen "Nazis"(?) hier im Land.
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  • C. H.
    Was waren das noch für Zeiten ohne Social Media. Am besten gleich WhatsApp abschaffen. Dann wäre es aber langweilig... was würden die ganzen Gutmenschen denn dann den ganzen Tag machen.. Wenn jeder angezeigt würde müsste die halbe Republik in den Knast. Viel schlimmer finde ich wie gedankenlos solche Dinge verbreitet werden. Die breite Masse macht sich keine Gedanken darüber und ist abgestumpft. Das stimmt mich nachdenklich.
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  • A. S.
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    Wenn man sich die Geschichte der Weimarer Republik anschaut, die zurzeit im TV läuft, so hgben die nazis vor 100 Jahren mit ähnlichen Aktionen begonnen und die Politik, die verantwortlichen, haben ähnlich schwach und hilflos reagiert. Was daraus geworden ist, wissen wir alle.
    Wie kann es sein, dass in Deutschland nach der Geschichte Deutschlands solcherlei Dreck überhaupt einen Platz findet und verbreitet werden kann? Schwache Politik macht leider sehr vieles möglich.
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  • R. S.
    Ich befürworte die Verbreitung solcher Inhalte in den sozialen Medien nicht.
    Ich wundere mich aber welche Naivität sie an den Tag legen. Im Netz wird millionenfach Schmutz verbreitet.
    Den Untergang unserer Demokratie oder ein Auferstehen des Dritten Reiches halte ich etwas für verfrüht.
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  • G. W.
    Die Giemäuler sind spaßig !

    Hellau und Allahf
    auf einen gelungenen Faschings
    Auftakt...

    Lasst uns halt mal drüber reden, was lustig ist und wo Geschmacklosigkeit anfängt.

    Und so mancher Müll,
    der bei WhatsApp-Gruppen als witzig entfunden wird ist einfach nur Müll !
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    Eine Stellungnahme des Fastnachtsvereins kommt spät. Der Hetzfelder Karnevalsclub will mit dem Vorfall. Ichts zu tun haben.
    Eine Frau die Haltung gezeigt hat wird isoliert. Was geht da ab in Würzburg. So gehts nicht. Wo bleiben die Stellungsnahmen unseres direkt gewählten Bundestagsabgeordneten.
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  • M. G.
    Das ist ja sowas von furchtbar schlimm, mir fehlen einfach die Worte!
    "Hätzfeld Helau"!
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  • C. S.
    "Im Verein indes wurde der Auftakt gefeiert, als sei nichts geschehen." - Das ist mehr als peinlich und unverständlich. Man sollte die Veranstaltungen boykottieren!
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    Was können denn die Mitglieder dafür. Die vielen Aktiven, die das ganze Jahr trainieren und üben erst recht nicht. Einzig der Vorstand ist mit verantwortlich und sollte auch seinen Hut nehmen.
    Warum sollte man die Veranstaltung boykottieren, die alle können nichts dafür und distanzieren sich auch von dieser Person.
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  • M. G.
    Dem Vorstand geht es nur was an, wenn auch er der Administrator der Gruppe ist! Er kann sich seine Mitglieder aussuchen und aus der Gruppe verweisen!
    Über den Rechteinhaber der Gruppe höre ich hier nichts, wer das war, oder ist. Ich kann nicht den Vorstand für alles verantwortlich machen was neben dem Verein passiert, es sei denn, er ist auch der Administrator der Gruppe.
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  • A. F.
    Ok, das ist nun eine sehr formale Argumentation. Die lässt übrigens auch vollkommen außer acht, dass Vorstandsmitglieder in diese Gruppe dabei waren, und nach Lager der Dinge sogar die aktiven Poster waren?
    Wie sieht es dann da mit einer moralischen Verantwortung aus? Es ist nämlich eher eine Wertediskussion, deswegen äußert sich ja auch die Ebene des Fastnacht-Verbandes Franken.
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