Würzburg
Fastenmonat: Wie der Syrer Firas Bdiwi den Ramadan in Würzburg erlebt
Noch bis zum 12. Mai läuft die Fastenzeit des Ramadan. Warum der Syrer Firas Bdiwi trotzdem tagtäglich am Herd steht, und wie das Zuckerfest unter Corona gefeiert wird.
Es ist Ramadan, der Monat, in dem gläubige Muslime und Musliminnen fasten. "Wir essen und trinken in dieser Zeit von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang nichts - und das 29 Tage lang", beschreibt der Syrer Firas Bdiwi, der seit etwa vier Jahren im Würzburger Frauenland seinen Café-Feinkostladen "Firas Feinekost" betreibt. Für ihn sei es - verbunden mit seinem Glauben - eine besonders wichtige Zeit im Jahr, der er immer wieder mit Freude entgegen sieht. "Auch, wenn es manchmal anstrengend sein kann, den ganzen Tag nichts zu essen und vor allem, keine Flüssigkeit zu sich zu nehmen." Aber: Es bringe einen wieder näher zu sich selbst. "Ich spüre und fühle mich besser, und das Fasten hat auch körperlich eine reinigende Wirkung."
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