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Würzburg
Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik plant einen neuen Studiengang: "Digitale Gesellschaft"
Sie unterzeichneten den Vertrag zur Stiftungsprofessur (von links): Der Präsident der FHWS, Prof. Dr. Robert Grebner, der Dekan der Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. Peter Braun, sowie der Vorstandsvorsitzende der Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp, Gunther Schunk. 
Foto: Katja Bolza-Schünemann | Sie unterzeichneten den Vertrag zur Stiftungsprofessur (von links): Der Präsident der FHWS, Prof. Dr. Robert Grebner, der Dekan der Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr.
Bearbeitet von Franziska Schmitt
 |  aktualisiert: 17.12.2022 02:48 Uhr

Wie und wohin entwickelt sich die digitale Gesellschaft? Mit diesen Fragen beschäftigt sich künftig die Stiftungsprofessur "Digitale Ethik und Medienrecht". Diese wird an der Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) angesiedelt werden und auch im geplanten Studiengang "Digitale Gesellschaft" Studierenden ihr Wissen vermitteln. Das teilt die Hochschule in einem Presseschreiben mit, dem die folgenden Informationen entnommen sind.

Die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp fördert die Einrichtung dieser Stiftungsprofessur für die Dauer von fünf Jahren. Die Hochschule verpflichtet sich anschließend, die Finanzierung der Professur weiterhin sicherzustellen. Der Dekan der Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. Peter Braun, der Vorstandsvorsitzende der Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp, Gunther Schunk, sowie der FHWS-Präsident, Prof. Dr. Robert Grebner, haben eine entsprechende Fördervereinbarung unterzeichnet.

Mit der Stiftungsprofessur werden Lehre, Forschung und wissenschaftliche Weiterbildung im Bereich der gesellschaftlichen Digitalisierung gefördert. Damit entsteht die Möglichkeit, neue Wissensgebiete zu erarbeiten, Kooperationen auf- und auszubauen, um somit die Zusammenarbeit von Hochschule, Stiftung und Gesellschaft zu stärken. Die Professur beschäftigt sich darüber hinaus mit aktuellen Herausforderungen – mit digitalen Technologien und der Frage, wie diese das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft prägen.

Ethische Anforderungen an Künstliche Intelligenz und autonome Roboter

Der geplante Studiengang "Digitale Gesellschaft" thematisiert die Digitalisierung aus interdisziplinärer Perspektive und wendet sich unter anderem der Frage zu, welche ethischen Anforderungen an Künstliche Intelligenz, autonome Roboter und weitere digitale Neuerungen gestellt werden müssen. Auch rechts- und wirtschaftswissenschaftliche Module werden in die Studien- und Prüfungsordnung integriert. Dabei liegt der Fokus immer auf konkreten Anwendungen in der Gesellschaft und in der Wirtschaft.

Die Stiftungsprofessur "Digitale Ethik und Medienrecht" ergänzt die zum 1. August 2017 gestartete Professur "Sozioinformatik und gesellschaftliche Aspekte der Digitalisierung", die ebenfalls der Fakultät zugeordnet ist. Die neue Stiftungsprofessur wird durch eine öffentliche Ausschreibung besetzt werden zum Wintersemester 2023/24.

 
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