Vor Kurzem konnte die DLRG Gerbrunn im Rahmen eines Festaktes ihr neues Mehrzweckfahrzeug und das neue Hochwasserboot offiziell der Bestimmung übergeben.
Flankiert von der stellvertretenden Landrätin Christine Haupt-Kreutzer, stellvertretendem Bürgermeister Stefan Herbst, den Landtagsabgeordneten Volkmar Halbleib und Manfred Ländner, sowie den beiden Seelsorgern Nico Natzschka und Felix Lamprecht wurde auf den Gelände der Wache der DLRG Gerbrunn das Mehrzweckfahrzeug auf Basis eines VW T6 4Motion, sowie das Hochwasserboot vom Typ Faster 47 gesegnet und feierlich in den Dienst gestellt.
Mit dem Gedicht Nis Randers von Otto Ernst stellt Pfarrer Nico Natzschka die Bedeutung der Rettung von Personen aus dem Wasser anschaulich dar, denn es könnte immer der eigene Bruder sein.
In den Festreden stellten die politischen Vertreter die Bedeutung der DLRG für die Gemeinde Gerbrunn, die Wasserrettung und den Katastrophenschutz dar, den auch die DLRG seit vielen Jahren aktiv übernimmt, zuletzt in den Folgen der Coronapandemie und des Ukrainekrieges. Erfreut nahmen die Mitglieder der DLRG die Ankündigung der Politik zur Unterstützung bei den Initiativen zur Erhaltung von Schwimmbädern und zur Förderung der Schwimmfähigkeit zur Kenntnis.
Der Gründungsvater der DLRG Gerbrunn Hans Ebert ist seit 1977 für die DLRG tätig, als langjähriger Vorstand und Schwimmlehrer und ist jetzt der Taufpate für das neue Hochwasserboot. Hans Ebert hat unzähligen Kindern das Schwimmen in Gerbrunn beigebracht und war bis zuletzt bei der Wassergymnastik für Senioren im Gerbrunner Hallenbad tätig. Für die DLRG Gerbrunn ist es eine große Freude, dass er die Patenschaft für das Hochwasserboot übernahm, dass jetzt auf den Namen Hans getauft wurde.
Nach dem Festakt konnten die zahlreichen Gäste und Besucher sich einen Überblick über die Ausstattung der DLRG Gerbrunn machen und in vielen interessanten Gesprächen Informationen über die DLRG erhalten.
Von: Stefan Heindl (Technischer Leiter Einsatz, DLRG OV Gerbrunn)