Die in städtischer Sachaufwandsträgerschaft stehende Jakob-Stoll-Realschule wird künftig Lernort für Realschullehrer aus ganz Unterfranken. Dabei werden unterschiedliche Präsentationsgeräte, aber auch VR-Brillen zum Einsatz kommen. Die Stadt Würzburg legte dafür den Grundstock mit schnellem Glasfaser für alle Klassenzimmer, wie auch mit neuen digitalen Geräten, heißt es in einer Presseerklärung der Stadt Würzburg. Diese wurden in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung „Digitalisierung Schule“ des Fachbereichs Schule der Stadt Würzburg beschafft. „Ich freue mich sehr, dass wir auch im Bereich ‚Digitalisierung an Schulen‘ große Fortschritte machen und so zeitgemäßen, ja sogar zukunftsorientierten Unterricht technisch ermöglichen“, bekräftigt Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg bei einem Besuch in der Staatlichen Realschule Würzburg I.
In einem „Maker Space“-Raum können Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Geräten und Materialien experimentieren und eigene Produkte herstellen. „Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ihre Ideen zunächst mit Hilfe von CAD-Software. Anschließend werden diese mittels 3-D-Druck und Lasercutter real hergestellt. Somit sind die Schüler am kompletten Entstehungsprozess beteiligt und sehen das Ergebnis ihrer Arbeit“, so Beratungsrektor und Diplominformatiker Florian Holzinger. Die neuen Gerätschaften tragen neben den Wahlfächern Robotik, den Technikscouts und dem I-Pad Klassen ab Jahrgangsstufe 8 zum zukunftsfähigen Gesamtkonzept bei.
