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Leinach
Explosion beim Grillen: Zwei Schwerverletzte in Leinach
Was als Familienfeier auf der Terrasse begann, endete mit einem Unglück: Bei einer Verpuffung erlitten Vater und Sohn schwere Verletzungen. Fünf Feuerwehren waren vor Ort.
In Leinach (Lkr. Würzburg) war es am Sonntag zu einer Verpuffung gekommen. Zwei Personen wurden schwer verletzt. Beim Rettungseinsatz waren insgesamt fünf Feuerwehren vor Ort.
Foto: Berthold Diem | In Leinach (Lkr. Würzburg) war es am Sonntag zu einer Verpuffung gekommen. Zwei Personen wurden schwer verletzt. Beim Rettungseinsatz waren insgesamt fünf Feuerwehren vor Ort.
Manfred Schweidler
 |  aktualisiert: 09.02.2024 20:06 Uhr

Ein mächtiger Knall riss in Leinach (Lkr. Würzburg) viele Anwohner zur Mittagszeit aus der Sonntagsruhe. Nach Informationen der Polizei war es bei einer Grillfeier auf einer Terrasse zu einer Verpuffung gekommen, bei der drei Personen zum Teil schwer verletzt wurden. Am Wohnhaus entstand ein Sachschaden von rund 100.000 Euro.

Kurz vor 13 Uhr waren mehrere Bewohner eines Zweiparteienanwesens im Ortsteil Unterleinach gemeinsam beim Grillen auf der Terrasse des Hauses gesessen. Als plötzlich Flammen aus dem Gasgrill schlugen, entfernte ein 54-Jähriger die Gasflasche vom Grill, ohne vorher das Ventil zu schließen, so erste Erkenntnisse der Polizei. Daraufhin kam es zu einer explosionsartigen Verpuffung, die die Grillplatzüberdachung und den Dachstuhl des Hauses in Brand setzte.

Durch die Verpuffung erlitten der 54-Jährige und dessen 19-jähriger Sohn schwere Verletzungen und mussten nach der medizinischen Versorgung durch Ersthelfer, den Rettungsdienst und einen Notarzt durch Rettungshubschrauber in Kliniken geflogen werden. Ein 81-jähriger Bewohner erlitt leichte Verletzungen. Feuerwehren aus Leinach, Zellingen, Margetshöchheim, Erlabrunn und Zell am Main bekamen den Dachstuhlbrand schnell unter Kontrolle und konnten das Feuer löschen, bevor es auf weitere Gebäudeteile übergreifen konnte.

Mit dem Rettungshubschrauber mussten die beiden Schwerverletzten ins Krankenhaus gebracht werden.
Foto: Berthold Diem | Mit dem Rettungshubschrauber mussten die beiden Schwerverletzten ins Krankenhaus gebracht werden.

Brandfahnder der Kriminalpolizei Würzburg haben anschließend die weiteren Ermittlungen übernommen. 

 
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  • R. H.
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  • R. B.
    Ich hätte in der Hektik mit Sicherheit auch vergessen die Gasflasche zu verschließen. Vater und Sohn wünsche ich gute Besserung.
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