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WÜRZBURG
Ex-OB: Was aus Pia Beckmann geworden ist
Fünf Jahre danach: Sie war Oberbürgermeisterin und scheiterte bei der Wiederwahl. Jetzt verabschiedet sich die 50-jährige Würzburgerin ganz aus der Kommunalpolitik.
Von unserem Redaktionsmitglied Gisela Schmidt
 |  aktualisiert: 22.12.2015 14:54 Uhr

Neuer Job, neuer Mann, neue Wohnung. Pia Beckmann hat ihr Leben umgekrempelt nach ihrer Niederlage bei der Oberbürgermeisterwahl 2008. Heute, fünf Jahre später, mit 50 Jahren, ein neuer Schnitt: Sie hat beschlossen, nicht mehr für den Stadtrat zu kandidieren. Pia Beckmann tritt ab von der kommunalpolitischen Bühne.

Eindrucksvolle Fotografien an den Wänden, helles Parkett, rote Rosen auf einem modernen Sideboard, Blick in einen grünen Innenhof. Mitten drin sitzt Pia Beckmann, ehemalige Oberbürgermeisterin, erfolgreiche Geschäftsfrau, Mutter von vier erwachsenen Kindern. Strahlend und herzlich und attraktiv. Ganz in schwarz gekleidet, ganz schlank. Die blonden Haare modisch gesträhnt. Kein Dutt mehr, eher ein kunstvoll aufgewuschelter Pferdeschwanz.

1996 zog Pia Beckmann in den Stadtrat ein. Mit dem neugeborenen jüngsten Sohn Max im Arm saß sie bei der konstituierenden Sitzung im Ratssaal. „Ich bin damals direkt von der Klinik ins Rathaus gefahren“, erzählt sie. 2002 stieß die CSU-Kandidatin überraschend Jürgen Weber vom Oberbürgermeister-Sessel. Sechs Jahre später verlor sie, ebenso überraschend, gegen ihren Herausforderer Georg Rosenthal von der SPD. „Das hat mich sehr schockiert und getroffen“, sagt sie, „das musste ich erst mal verarbeiten“.

Dennoch. Für Pia Beckmann war die Zeit als Oberbürgermeisterin „wundervoll und erfüllt“. Sie ist stolz darauf, dass sie ihrem Nachfolger „einen ausgeglichenen Haushalt übergeben konnte“. Dass sie die „Pensionskasse für die Mitarbeiter wieder eingeführt“ und „über sieben Millionen Euro Rückstellungen gebildet hat“. Den Hochwasserschutz, den zweiten Teil des Kraftwerks, die Ikea-Eröffnung, die Konversion des Areals am Hubland für Stadt und Universität zählt sie zu ihren Erfolgen. Auch wenn sie „erst in der Folge vollendet und fortgesetzt werden konnten“.

Das gescheiterte Projekt „Würzburg integriert!“, das die Verwaltung mit einem elektronischen Bürgerbüro effizienter machen sollte, verteidigt Pia Beckmann heute noch. Hätte man die Zusammenarbeit mit der Bertelsmann-Tochter Arvato zu Ende geführt, „hätte die Stadt langfristig sogar Mehreinnahmen erzielt“, sagt sie. In ihren Augen wurde hier „eine Chance vertan“, ein wichtiges Thema „auf morgen“ vertagt. Ihre Prophezeiung: „Kommt die Stadt wieder in eine finanzielle Krise, wird sie erneut alle Handlungsspielräume ausloten müssen. Auch im eigenen Haus. Und auch, wenn es unbequem ist.“

Probleme, die vielleicht schon auf den nächsten Oberbürgermeister zukommen. Pia Beckmann kennt die beiden Kandidaten gut. Muchtar Al Ghusain hat sie selbst nach Würzburg geholt. Christian Schuchardt wurde während ihrer Amtszeit Kämmerer. Wen sie für den besseren hält, sagt Pia Beckmann nicht. Dafür ist sie noch immer viel zu sehr Politikerin. Lieber wird sie allgemein: „Ein guter Oberbürgermeister muss sich mit Leib und Seele für die Stadt einsetzen, die Zukunft der Bürger sichern und nicht nur ans Jetzt denken“.

Will sie wenigsten beurteilen, ob Georg Rosenthal ein guter OB war? Sie windet sich ein bisschen. Lässt den Blick auf die Paprikaschoten schweifen, die sie auf ihrem Balkon züchtet. „Wahrscheinlich schon“, sagt sie schließlich, „die Bereitschaft, 100 Prozent zu geben, hat er jedenfalls mitgebracht“. Und dann: „Ein paar Sachen hätte er aber anders machen können.“

Es war immer ein wenig verkrampft, das Verhältnis zwischen Pia Beckmann und ihrem Nachfolger. Sie habe ihm ihre Unterstützung angeboten, sagt sie. Aber er habe sie nicht in Anspruch genommen. Und bei offiziellen Anlässen sei er ihr oft aus dem Weg gegangen.

Und dann ist da noch die Sache mit dem Bild. Von allen bisherigen ersten Bürgern der Stadt hängt ein Gemälde im ersten Stock des Rathauses. Nur Pia Beckmann fehlt. „Herr Rosenthal hat angefragt, von wem ich mich malen lassen möchte“, erzählt sie. Und schiebt einen schönen Satz nach: „Ich fühle mich aber nicht für in Öl“. Ihren Vorschlag, eine Fotografie von ihr in der Galerie aufzuhängen, habe Rosenthal nicht akzeptiert. „Dann gibt es eben kein Bild von mir“, hat sie entschieden. Wenn der neue OB auch so stur ist, wird auf ewig eine optische Lücke klaffen zwischen den Alt-Oberbürgermeistern Jürgen Weber und Georg Rosenthal.

Nach Pia Beckmanns Niederlage bei der OB-Wahl dachten viele, die CSU werde die promovierte Germanistin schon irgendwie auffangen. Die Frage, ob ihre Partei ihr Angebote gemacht habe, lässt sie unbeantwortet in ihrem Wohnzimmer stehen. Nach längerem Zögern erzählt sie dann, dass es „herbe Erfahrungen“ gab. Und dass „ein paar CSU-Leute, nicht aus der Kommunalpolitik“, sie „menschlich enttäuscht haben“.

Pia Beckmann ist nicht in München gelandet, nicht in einem Ministerium, nicht auf einem gut dotierten Posten in einer Stiftung. Pia Beckmann hat „etwas aus eigener Kraft gemacht“. Heute ist sie in der freien Wirtschaft. Als Geschäftsführerin von „cleanenergy“ in Giebelstadt, einer „Gesellschaft für Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von ressourcenschonenden Technologien“. Im Januar wechselt sie zur Faktor GmbH in Kolbermoor, will mit ihrem Beratungsunternehmen mit der Sparte „Go clean energy!“ einen „neuen Akzent im Rahmen der Energiewende setzen“ . Hätte sie als junge Frau geahnt, wie wichtig das Thema Energie mal wird, hätte sie „wahrscheinlich ein Ingenieursstudium gemacht“, sagt sie. Und hätte sie nicht gegen Rosenthal verloren, „hätte sie vielleicht nie den Mut gehabt, unternehmerisch tätig zu werden“. So traurig und enttäuscht sie damals war – aus heutiger Sicht ist sie froh, „dass die Wahl so ausgegangen ist“.

Ihre Arbeit ist einer der Gründe, warum Pia Beckmann im März 2014 nicht mehr für den Stadtrat antritt. „Es ist schwierig, dieses Mandat zu erfüllen, wenn man eine Leitungsfunktion hat“, sagt sie. Ein zweiter ist sie selbst. „Ich möchte mehr Zeit für die Familie – und für mich.“ Ein „politischer Mensch“ werde sie aber immer bleiben. Deshalb behält sie ihr Ehrenamt als Vorsitzende des Stiftungsrates der Landesstiftung „Mutter und Kind“. Und sie wird auch weiter regelmäßig im ZIM und im ZOM der Universitätsklinik für Kranke Gitarre spielen und singen. „Das tut den Patienten gut“, sagt sie, „und es erdet mich jedes Mal wieder neu“.

Pia Beckmann liebt Musik, hört alles „von Klassik bis Rap“. Und Pia Beckmann liebt Klaus Hiltrop. Einen klugen, charmanten Mann, ehemaliges Vorstandsmitglied des Modeunternehmens Gardeur, der keine „glatt geschliffenen Menschen ohne Ecken und Kanten mag“. Mit ihm teilt sie ihr Leben, das sich „auf so wunderbare Art gewandelt hat“. In den nächsten Wochen werden die beiden heiraten. „Mir fehlt gar nichts“, sagt Pia Beckmann und strahlt, „ich bin vollkommen glücklich und zufrieden“.

Im Mai 2003: Pia Beckmann als Walkerin beim Stadt-Marathon.OBERMEIER
Foto: Foto: | Im Mai 2003: Pia Beckmann als Walkerin beim Stadt-Marathon.OBERMEIER
Im März 2008: Die Amtsinhaberin scheitert bei der Oberbürgermeisterwahl.MÜLLER
Foto: Foto: | Im März 2008: Die Amtsinhaberin scheitert bei der Oberbürgermeisterwahl.MÜLLER
Pia Beckmann im Oktober 2013: Für den Stadtrat kandidiert sie nicht mehr.
Foto: TH. MÜLLER | Pia Beckmann im Oktober 2013: Für den Stadtrat kandidiert sie nicht mehr.
Im November 2001: Auf Wahlkampftour als OB-Kandidatin der CSU.
Foto: SCHWARZOTT | Im November 2001: Auf Wahlkampftour als OB-Kandidatin der CSU.
 
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  • Hingucker
    das interressiert mich genau soviel, als ob in China jetzt ein Sack Reis umfällt.
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  • evi.schmitt@gmx.de
    Hier trauern einige Zeitgenossen offensichtlich ihrem einstigen "Feindbild" Pia Beckmann nach. - Nicht traurig sein: Ihr findet sicherlich eine neue Projektionsfläche für eure Aggressionen! - Da bieten sich regelmäßig die jeweiligen aktuellen Amtsinhaber/innen des OB-Amtes von Würzburg an. - So ist es langjährige Tradition in meiner Heimatstadt. grinsen
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  • Sonnenhexe
    Viele Schreiber drehen ihr Fähnchen nach dem Wind,
    Ich finde Frau Beckmann ist eine Frau die in diese Welt passt und hat Ihre OB Jahre mindestens so gut wie Herr Weber oder noch etwas besser als Herr Rosental hinter sich gebracht. Ihr jetziges Privatleben geht doch niemanden etwas an, naja und diese private Berichterstattung da denke ich Frau Schmitt wollte halt auch was schreiben. zwinkern
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  • cimb24
    was haben wir uns gefreut,eine Frau als Oberbürgermeisterin.

    Die anfängliche Begeisterung wich rasch grosser Ernüchterung...mehr möchte ich nicht mehr sagen,es ist ja lang vorbei-die OB Amtszeit- und es ist wohl auch gut so.

    (Ex)Frau Beckmann....künftig Frau Hiltrop-alles Gute für Ihr künftiges Leben,ganz nüchtern betrachtet.Brauchen kann das wohl jeder.
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  • hausgarten
    Der Artikel von der Verfasserin der Main Post, Frau Gisela Schmidt, ist schon sehr positiv im Sinne von Frau Beckmann geschrieben. Zahlreiche negative Ereignisse sind mit deren Zeit als Oberbürgermeisterin von Würzburg verbunden. Der Bau des Raiffeisengebäudes auf dem unteren Marktplatz, die Zusammenarbeit mit Avato, bei der wir erst dieses Jahr erfahren haben wieviel Steurgelder die Stadt Würzburg in den "Sand" gesetzt hat sind nur beispielhaft zwei Projekte, die Frau Beckmann im negativen Sinne als OB`in in Würzburg unvergessen machen.
    Frau Beckmann vermisst in Würzburg wirklich keiner - und offensichtlich nicht einmal Ihre eigen Partei die CSU
    Besonders würde mich interessieren wo der "Supermann" Herr Beckmann jetzt abgeblieben ist.
    Vielleicht können Leser hier zur Aufklärung beitragen.
    Frau Gisela Schmidt sollte künftig besser nachforschen und objektiver Artikel schreiben, bei denen auch die nagativen Seiten genannt werden. Eine Märchenstunde ist hier fehl am Platz.
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  • Vollste Zustimmung! Ich bin immer wieder überrascht welche Verklärung ehemalliger Funktionsträger in unserem Land so möglich ist, bedauerlicherweise auch auf überregionaler Ebene!
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  • rid.cully
    wieso so gehässig? Soooo lobhudelnd ist der Artikel nun auch wieder nicht. Oberflächlich allerdings schon. Und sooo schlecht war sie als OB eigentlich auch wieder nicht. Da hat die MP auch kräftig miese Stimmung gemacht (jetzt schaut nicht so unschuldig, liebe Redakteure). Hat die katastrophale Nachfolge gezeigt, ja, in der Ära Rosenthal hat sich so mancher insgeheim nach dem Dutt zurückgesehnt. Es gibt übrigens durchaus Menschen, die das VR-Gebäude architektonisch gar nicht so schlecht finden (der Standort ist aber grausam) und auf Avato ist sie im Artikel übrigens eingegangen. Und was das "wo" des Hr. Beckmann betrifft - ätsch, ich weiß es - aber das geht schlicht keinen etwas an.
    Menschlich hat sie im Nachklapp allerdings tief enttäuscht - von jemanden, der die Familie so hochgehalten hat, hätte ich mehr "standing" erwartet und, @fische, ich glaube, es ist tatsächlich sehr schnell gegangen, den Lug und Trug halte ich vom "Augenschein" her nicht für gerechtfertigt
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  • rebnik
    ... lieber hausgarten und ich schreibe absichtlich "ich finde" um zu unterstreichen, dass ich meine Meinung kundtue und um etwas Gegensatz zu Ihrem dogmatisch anmutenden Beitrag herzustellen... Raiffeisenbank-Gebäude und der bedauerlicherweise gescheiterte ARvato-Versuch sehe ich als Ergebnisse engagierter Arbeit und Mut, neue Wege zu beschreiten. Das eine mutet gewagt an, bei dem zweiten wird man sich Gedanken über die Verbesserung machen, denn solche Projekte, um Verwaltung effizienter werden zu lassen, werden mit Sicherheit Schule machen - dann eben ohne die Würzburger, die es beleidigt zurückgewiesen haben - OH GOTT, INNOVATION KOSTET UNS JA GELD UND AUFWAND!!! Wieder mal ganz erschrocken über die Erkenntnis des Offensichtlichen grinsen !

    Fortsetzung folgt...
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  • klabur
    heute eigentlich noch das priatleben von exob beckmann? jeder sollte sein privatleben so leben, wie er es für richtig hält, braucht es da die medienkulisse? andere ottonormalverbraucher bekommen auch keine standingovetion wenn sie sich in der öffentlichkeit bewegen. also, lassen wir der pia doch ihr privates dasein. es gibt interesantere dinge, die man hier berichten kann.
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  • reutjo
    ihre "Mitverantwortung" als 'OB'in', für den von vielen Würzburgern bis heute nicht akzeptierten "Forum-Bauwerk" in seiner jetzigen Ausführung, am Unteren Markt.
    Das 'einst' als sg. "Petrinihaus" an den Start ging.

    Die deutliche Ablehnung der Bürgerschaft zeigte sich doch rechtzeitig in den "Main-Post"-
    Umfragen. Wer solche Ergebnisse in der Kommunalpolitik ignoriert ....., muss immer mit
    seiner Abwahl rechnen. Das war so und ist so .....! Jetzt zieht sie weg ..... und wir haben
    es ....... traurig
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  • rid.cully
    .. damals bei der Wahl: PB 41,3, GR 24,7.
    Stichwahl: GR 52,5, PB 47,5, Wahlbeteiligung 41,0. Prozente natürlich.
    Eine von Ihnen vor getragene Ablehnung sollte eigentlich anders aussehen.
    Die MP-Umfragen sind halt doch nicht das Maß aller Dinge ... aber wem's für die Weltsicht reicht ...
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  • reutjo
    und ganz genau wie Sie schreiben eine "seltsame Sichtweise".

    Es kam zur Stichwahl mit den von Ihnen eingestellten Ergebnis. Die "Main-Post"-Umfragen liefen doch lange vorher. Wer den Bürgern am Unteren Markt - "aufs Maul schaute" ; hat selten zustimmendes zum "Forum" gehört. Das Gebäude an sich und an anderer Stelle wäre ja für manche i.O. gewesen. Nicht jedoch an diesen Standort, sein Aussehen, in seinen Abmessungen. Das hat die damalige "Oberbürger-meisterin Frau Pia Beckmann" in Ihrer Amtszeit mitsamt einigen Stadträten gesamt-
    umfänglich mit zu verantworten. Es war alles (Planung, Bau usw. ) in ihrer Amtszeit !!
    Letztlich entschieden wurde in der Stichwahl; sogar durch viele ihrer Parteifreunde.
    Das war der Wille derer die zur Wahl gingen.....!!!
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  • rid.cully
    vergessen Sie nicht: wir sind (in) Unterfranken. Da heißt es erst mal " oh näääää". Ich glaube, dem Großteil geht der VR-Bau am ... vorbei. Wenn man fragt, gilt der Mainstream. Deshalb ist ja auch in den McD-Filialen nie jemand drin ... zwinkern Und was die Wahl betrifft. Das war schlicht eine Aktivierungs- bzw. Trägheitsgeschichte. Für die PB-Parteigänger war es klar, dass sie es eh wird, also wieso wählen gehen? Ist nicht das erste Mal, dass Entscheidungen so zustandekommen. Das Leben ist halt einfach vielschichter als erwartet.
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  • fischle
    ich kann mich noch erinnern wie sie bgm war eine glückliche familie und jetzt, hmm, ok es kann sehr schnell gehen nur ich glaube es war damals schon nur, für die presse lug und trug und jetzt gute werbung für ihr neues standbein.
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  • im Juli 1996 als Neugeborener direkt von der Klinik mit Mama Pia ins Rathaus gekommen ist, kann er heute noch nicht erwachsen sein.
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  • Ironic
    dann ist er ca. 17 Jahre alt....zumindest kein Kind mehr....
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