ESTENFELD
Estenfeld - lebendiger Ort mit 1100-jähriger Geschichte
Die Gemeinde Estenfeld ist eine gewachsene Gemeinde, die auf mehr als 1100 Jahre Geschichte zurück blicken kann. Bereits während der Steinzeit war das Gemeindegebiet eine Siedlungsstätte, wie auch neuere Ausgrabungen immer wieder beweisen. Seine erste urkundliche Erwähnung erfährt Espinaveld im Jahr 844. Die einstigen Herren von Estenfeld, ein Ortsadel- und Ministerialengeschlecht, sind um 1400 ausgestorben.
Seit 1818 als eigene Gemeinde
Als Teil des Hochstifts Würzburg wurde Estenfeld 1803 säkularisiert und im Jahr 1805 an Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg übergeben, mit dem es 1814 endgültig an Bayern zurückfiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Im Mai 1978 wurde der kleine Ort Mühlhausen auf eigenen Wunsch eingemeindet. Estenfeld bildet gemeinsam mit Prosselsheim und Eisenheim eine Verwaltungsgemeinschaft, der auch Kürnach angehörte, bis sich dieser Ort aus der VG zurück zog und selbst verwaltet.
Aktuell zählt Estenfeld mit seinem Ortsteil 5498 Einwohner, darunter 329 Menschen mit anderen Nationalitäten, mit Erst- und Zweitwohnsitz. In Estenfeld leben 5124 Menschen, in Mühlhausen 374 (Stand Dezember 2016). Die Gesamtfläche Estenfelds beläuft sich auf 18,14 Quadratkilometer, davon 13,25 für Estenfeld und 4,89 für Mühlhausen.
Infrastrukturell ist Estenfeld sehr gut aufgestellt, wobei die Gemeinde selbst keinen Kindergarten betreibt. Das übernimmt der Verein für Kindergarten und Krankenpflege. Im Kindergartenjahr 2016/17 werden in den Kindertageseinrichtungen 50 Krippenkinder und 148 Kindergartenkinder sowie (in der Mittagsbetreuung) 89 Schulkinder betreut. Einige Kindertagespflegerinnen ergänzen dieses Angebot.
Gute Infrastruktur und Versorgung
Über beide Orte verteilt finden sich neun Spiel- und Bolzplätze, darunter auch der sehr beliebte Wasserspielplatz. Schulmäßig bietet Estenfeld eine Grund- und eine Mittelschule, die in einem gemeinsamen Gebäude untergebracht sind. Medizinisch ist Estenfeld durch mehrere Ärzte, Zahnärzte und eine Apotheke gut versorgt, das nächstgelegene Krankenhaus ist die Universitätsklinik Würzburg.
Auch die ältere Generation fühlt sich in Estenfeld wohl. Als Betreuung steht zum einen die Tagespflege mit ambulanter Betreuung St. Gregor zur Verfügung, zum anderen existiert mit dem Seniorenzentrum eine große Errungenschaft: ein Zentrum mit den Bereichen Pflegeheim und Service-Wohnen, das über Estenfelder Grenzen hinweg allen Bürgern von Würzburg-Stadt und -Land offen steht.
Naherholungsgebiet an der Weißen Mühle
Hier bekommt der Begriff „Naherholungsgebiet“ eine buchstabengetreue Bedeutung, denn in nur sehr wenigen Gehminuten erreichen die Senioren, wie auch alle Nicht-Senioren, ein Waldstück hinter der „Weißen Mühle“, deren Gastronomie ebenfalls weit über Estenfelds Grenzen hinweg bekannt ist. Übrigens: auch ein Italiener und zwei Inder laden ein, ihre kulinarischen Genüsse zu genießen.
Die Einwohner können sich in zwei Lebensmittelgeschäften vor Ort mit allem lebensnotwendigen versorgen. Banken und Sparkassen bieten in Estenfeld ihre Dienste an, und benötigtes Mobiliar wird in einer Schreinerei gefertigt.
Das Gewerbegebiet „An der A7“ wächst beständig weiter. Durch die Verkehrsanbindung über die B19 (von Eisenach in Thüringen bis zur Grenze nach Österreich, u. a. auch zwischen Würzburg und Schweinfurt) an die Autobahn A7 ist auch eine gute Verbindung zu den Autobahnen A3, A70 und A71 gewährleistet. Ein Umstand, von dem auch das benachbarte Kürnach und Würzburg selbst mit seinem östlichen Gewerbegebiet „Am Handelshof“ profitiert.
Reges Vereinsleben
Mit ihren acht Abteilungen bietet die TSG Estenfeld reichlich Sportmöglichkeiten für die Bewohner des Ortes und darüber hinaus. Rund 1700 Männer, Frauen und Kinder betreiben dort ihren Sport, das ist gut ein Viertel der Einwohner Estenfelds. 49 weitere Vereine und Verbände in Estenfeld und Mühlhausen dürften für jeden Bewohner die Freizeitbetätigung bieten, die er oder sie sucht.
Seit 1818 als eigene Gemeinde
Als Teil des Hochstifts Würzburg wurde Estenfeld 1803 säkularisiert und im Jahr 1805 an Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg übergeben, mit dem es 1814 endgültig an Bayern zurückfiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Im Mai 1978 wurde der kleine Ort Mühlhausen auf eigenen Wunsch eingemeindet. Estenfeld bildet gemeinsam mit Prosselsheim und Eisenheim eine Verwaltungsgemeinschaft, der auch Kürnach angehörte, bis sich dieser Ort aus der VG zurück zog und selbst verwaltet.
Aktuell zählt Estenfeld mit seinem Ortsteil 5498 Einwohner, darunter 329 Menschen mit anderen Nationalitäten, mit Erst- und Zweitwohnsitz. In Estenfeld leben 5124 Menschen, in Mühlhausen 374 (Stand Dezember 2016). Die Gesamtfläche Estenfelds beläuft sich auf 18,14 Quadratkilometer, davon 13,25 für Estenfeld und 4,89 für Mühlhausen.
Infrastrukturell ist Estenfeld sehr gut aufgestellt, wobei die Gemeinde selbst keinen Kindergarten betreibt. Das übernimmt der Verein für Kindergarten und Krankenpflege. Im Kindergartenjahr 2016/17 werden in den Kindertageseinrichtungen 50 Krippenkinder und 148 Kindergartenkinder sowie (in der Mittagsbetreuung) 89 Schulkinder betreut. Einige Kindertagespflegerinnen ergänzen dieses Angebot.
Gute Infrastruktur und Versorgung
Über beide Orte verteilt finden sich neun Spiel- und Bolzplätze, darunter auch der sehr beliebte Wasserspielplatz. Schulmäßig bietet Estenfeld eine Grund- und eine Mittelschule, die in einem gemeinsamen Gebäude untergebracht sind. Medizinisch ist Estenfeld durch mehrere Ärzte, Zahnärzte und eine Apotheke gut versorgt, das nächstgelegene Krankenhaus ist die Universitätsklinik Würzburg.
Auch die ältere Generation fühlt sich in Estenfeld wohl. Als Betreuung steht zum einen die Tagespflege mit ambulanter Betreuung St. Gregor zur Verfügung, zum anderen existiert mit dem Seniorenzentrum eine große Errungenschaft: ein Zentrum mit den Bereichen Pflegeheim und Service-Wohnen, das über Estenfelder Grenzen hinweg allen Bürgern von Würzburg-Stadt und -Land offen steht.
Naherholungsgebiet an der Weißen Mühle
Hier bekommt der Begriff „Naherholungsgebiet“ eine buchstabengetreue Bedeutung, denn in nur sehr wenigen Gehminuten erreichen die Senioren, wie auch alle Nicht-Senioren, ein Waldstück hinter der „Weißen Mühle“, deren Gastronomie ebenfalls weit über Estenfelds Grenzen hinweg bekannt ist. Übrigens: auch ein Italiener und zwei Inder laden ein, ihre kulinarischen Genüsse zu genießen.
Die Einwohner können sich in zwei Lebensmittelgeschäften vor Ort mit allem lebensnotwendigen versorgen. Banken und Sparkassen bieten in Estenfeld ihre Dienste an, und benötigtes Mobiliar wird in einer Schreinerei gefertigt.
Das Gewerbegebiet „An der A7“ wächst beständig weiter. Durch die Verkehrsanbindung über die B19 (von Eisenach in Thüringen bis zur Grenze nach Österreich, u. a. auch zwischen Würzburg und Schweinfurt) an die Autobahn A7 ist auch eine gute Verbindung zu den Autobahnen A3, A70 und A71 gewährleistet. Ein Umstand, von dem auch das benachbarte Kürnach und Würzburg selbst mit seinem östlichen Gewerbegebiet „Am Handelshof“ profitiert.
Reges Vereinsleben
Mit ihren acht Abteilungen bietet die TSG Estenfeld reichlich Sportmöglichkeiten für die Bewohner des Ortes und darüber hinaus. Rund 1700 Männer, Frauen und Kinder betreiben dort ihren Sport, das ist gut ein Viertel der Einwohner Estenfelds. 49 weitere Vereine und Verbände in Estenfeld und Mühlhausen dürften für jeden Bewohner die Freizeitbetätigung bieten, die er oder sie sucht.
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