Die SPD-Stadträte Ingrid Stryjski, Joachim Eck und Jugendreferent Gerhard Grünewald überzeugten sich bei einem Besuch im Jugendzentrum Ochsenfurts von der vorbildlichen Arbeit, die dort geleistet wird. Wie in einer Pressemitteilung berichtet, besichtigten sie zusammen mit dem Kreisvorsitzenden des Bayerischen Roten Kreuzes, Peter Wesselowsky, die neuen Räume, die früher vom Bauernverband für Beratungsstunden genutzt wurden.

Diese wurden sinnvoll in das bestehende Jugendzentrum integriert und stehen den Jugendlichen jetzt als Fernsehbereich und als Rückzugsraum für Gespräche mit den Betreuern zur Verfügung.b Das Rote Kreuz als Träger des Jugendzentrums hat bereits einen großen finanziellen Beitrag für die Sanierung geleistet.

Die Leiterin des Jugendzentrum, Barbara Zeier, wies die Besucher darauf hin, dass für eine effektive Nutzung noch einige bauliche Maßnahmen notwendig sind. Die Wände und Decken müssten neu verputzt und gestrichen werden. Außerdem stellen die Bodenbretter des Podestes und die einfachen Holzstäbe der Brüstung für die jungen Gäste eine Gefahr dar und bedürfen deshalb einer dringenden Erneuerung.

Der unebene Fußboden im Bereich des Übergangs zu den neuen Räumen müsste ausgeglichen werden, auch der Zustand des Bodens weise noch Mängel auf. Die Innentür zum Büro, die Tür zur Küche und der Türrahmen zum Billardraum müsste ausgewechselt werden. Die 16 undichten und nur einfach verglasten Fenster verursachen auf Dauer einen hohen Energieverlust. Auch hier ist in den nächsten Jahren eine Auswechslung dringend erforderlich, heißt es im Bericht der SPD-Stadträte weiter.

Barbara Zeier gab bekannt, dass nach Abschluss der noch nötigen Sanierungsarbeiten zu einem „Tag der offenen Tür“ eingeladen werden soll, an dem die Besucher die neu gestalteten Räume besichtigen und sich ein Bild von den zahlreichen Aktionen und Projekten dieser so wichtigen Einrichtung machen können.