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Leinach
"Es gibt keine größere Liebe …"
In und um die St. Laurentius-Kirche im oberen Leinach spielt die gleichermaßen für Gläubige und Zweifler mutig und gewagt in die Gegenwart übertragene Geschichte 'Leinacher Passion' dennoch mit allen bekannten klassischen Inhalten.
Foto: Herbert Ehehalt | In und um die St. Laurentius-Kirche im oberen Leinach spielt die gleichermaßen für Gläubige und Zweifler mutig und gewagt in die Gegenwart übertragene Geschichte "Leinacher Passion" dennoch mit allen bekannten ...
Herbert Ehehalt
 |  aktualisiert: 15.03.2024 02:51 Uhr

Mehr als 2000 Jahre alt ist inzwischen die Leidensgeschichte Jesu Christi. In ihrer erstmaligen Aufführung am Palmsonntag, 24. März, just zum Auftakt in die Karwoche, wagt die "Leinacher Passion" jedoch die Herausforderung einer zeitgemäßen Darstellung der klassischen Überlieferung. Gespielt für Gläubige und Zweifler gleichermaßen, veranstaltet das Familiengottesdienst-Team/Gemeindeteam der Pfarreiengemeinschaft Leinach die Aufführungen.

Unter dem Leitwort aus dem Johannes-Evangelium "Es gibt keine größere Liebe …" inszenieren rund 70 Darsteller die Geschichte vom Leiden und Sterben des Heilands in und um die St. Laurentius-Kirche im oberen Leinach. Bemerkenswert dabei: Die Aufführungen um 13 Uhr und 16 Uhr sind kostenfrei. Eine Spende ist allerdings willkommen.

Über die in die Gegenwart überlieferte Darstellung der Passionsgeschichte hinaus unterscheidet sich die Variante der "Leinacher Passion" von bekannten klassischen Varianten vergleichbarer Darstellungen durch ein eigens erstelltes Text-Script. Dieses erstellten Doris Weise und Ute Kettemann aus den Evangelien von Johannes, Lukas und Markus. Darüber hinaus wurden wegen der einfacheren Sprache einzelne Passagen auch aus der Volx-Bibel entnommen. Trotz der komprimierten Form beinhaltet die "Leinacher Passion" alle bekannten klassischen Inhalte vom Einzug in Jerusalem und dem Abendmahl bis zur öffentlichen Kreuzigung auf dem Kirchplatz.

Die Vielzahl der benötigten Darsteller fanden sich aus dem Kreis der Kultur- und Faschingsabteilung der Spielvereinigung Leinach, örtlichen Bürgerinnen und Bürgern sowie des Gesangverein "Gemütlichkeit". Die Macher sind überzeugt: Das Publikum darf sich auf eine besondere, aber nicht minder tiefgreifende Form und Darstellung der Passionsgeschichte freuen. Darauf aufmerksam wurde auch der Bayerische Rundfunk.

Allerdings sind wegen der lediglich zur Verfügung stehenden 160 Plätze je Aufführung nur noch Restkarten erhältlich unter Tel.: (09364) 5590.

 
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