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Würzburg
Es geht voran mit der „Stadt für Kinder“
Bearbeitet von Lena Berger
 |  aktualisiert: 19.12.2019 02:10 Uhr

Der Verein „Stadt für Kinder“ mit den Vorsitzenden Barbara Lehrieder und Bürgermeisterin Marion Schäfer dankt der Stadt Würzburg Denn inzwischen trägt die Stadt alle Personal- und Sachkosten für die Förderprojekte, wodurch die Spenden in zusätzliche Angebote fließen können, heißt es in einer Pressemitteilung.

Auf dem Aktivspielplatz Steinlein arbeitet das Team an der Weiterentwicklung des Konzepts: Aktuell sind wieder mehr kleine Kinder am frühen Nachmittag auf dem Spielplatz, die Schulkinder kommen später. Fürs nächste Jahr ist eine enge Kooperation mit dem neuen Familienstützpunkt in der Lindleinsmühle geplant. Von der Stadt kommt der Wunsch nach einer Sommerferienbetreuung. Ein Wunsch der Kinder wäre ein im Boden eingelassenes Trampolin.

Baustelle am Spielgarten Heuchelhof

Das Spielhaus im Spielgarten Heuchelhof wurde vergangenes Jahr renoviert – mit großer Unterstützung der Firma Karl Endrich Haustechnik. Die Kinder sind begeistert von der neuen bunten Küche und den sanierten Sanitärräumen. Zweimal pro Woche treffen sich abends die 13-16-jährigen Connected-Kids und machen ihr eigenes Ding. Beim Spielhaus gibt es noch eine Baustelle: Das Vor-/Dach muss auch saniert werden.

Beim Kupschackerclub Grombühl treffen sich an drei Nachmittagen viele Kinder von 5 bis 13 Jahren aus vielen Nationalitäten. Ganz wichtig: täglich wird im Spielhaus gekocht. Dafür muss das Frischwasser von der WC-Anlage oben am Berg geholt und das Abwasser wieder hochgetragen werden. Der größte Wunsch bleibt ein Ab-/Wasseranschluss zum Spielwagen. Mit dem Gartenamt wird noch an einer machbaren Lösung getüftelt.

Spielstube ist beliebter offener Treffpunkt

Der Elterntreff mit Spielstube im Familienstützpunkt Sanderau ist ein beliebter offener Treffpunkt für Eltern mit Kleinkindern, wo es auch Tipps zur Erziehung, Elternkurse und Veranstaltungen gibt. Ein neues Projekt wird es im „Offenen Lerntreff“ für Grundschulkinder geben. Denn viele Eltern mit Migrationshintergrund wollen mitlernen, sie wollen die deutsche Sprache, die Grundrechenarten und die deutsche Kultur verstehen. Dafür soll das Angebot an Lerngruppen ausgeweitet werden, in denen neben Fachkräften auch Ehrenamtliche mithelfen.

Auch die Spielstube Kunterbunt im Familienstützpunkt Heidingsfeld ist eine beliebte Anlaufstation für Eltern unterschiedlicher Nationalitäten und ihren Kleinkindern. Als zusätzliches Projekt will das Spielstuben-Team das Thema Mediennutzung in der Familie mit Kleinkindern angehen: Kleinkinder mit Tablet? Mama am PC? Papa am Handy? Regelmäßige Workshops mit Referenten sollen aufklären und Ausflüge mit Naturpädagogen Alternativen bieten.

Ein Renner sind die Workshops für Würzburger Grund- und Mittelschulen. Engagierte Lehrkräfte nutzen die vielfältigen Angebote aus dem „Workshop-Katalog“, um ihre Schüler weit über das Lehrangebot hinaus zu fördern. Abseits vom Schulstoff können sich die Kinder mal ganz anders und neu erfahren. Ob Konflikttraining, Improtheater, Lernen lernen, Klettern oder Workshops zur Internet-Sucht, die Workshops sind bei Schülern und Lehrern begehrt und die Mittel schnell ausgeschöpft.

 
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