"Was für eine tolle Idee", freuten sich viele Eltern über die Einladung zum ersten Baby-Willkommenscafé in Rimpar. Viele waren mit ihren Kleinsten in die Alte Knabenschule gekommen und verbrachten zusammen eine schöne Zeit mit guten Gesprächen bei Kaffee und Kuchen. Viel Spaß hatten die Babys mit den Büchern, Rasseln und Bällen in der extra eingerichteten Spielecke. Rimpars Bürgermeister Bernhard Weidner und Paula Geßner vom Rimparer Familienstützpunkt begrüßten die Eltern und Babys mit einer Willkommenstüte. Darin u.a. ein Lätzchen und ein Spielzeugauto, welches gleich auf seine Bissfestigkeit überprüft wurde. Bürgermeister Weidner informierte die Eltern über die verschiedenen Betreuungsangebote in Rimpar. "Wir sind Träger der Kitas in Rimpar. Dort haben wir vier Kindergärten je mit Kinderkrippen, einen Waldkindergarten sowie zwei Horte und eine Mittagsbetreuung. Insgesamt werden bei uns an die 450 Kinder betreut", so Weidner. Zur erfolgreichen Gemeindejugendarbeit konnten im letzten Herbst noch die Jugendsozialarbeit an der Grundschule und der Familienstützpunkt etabliert werden. Paula Geßner vom Familienstützpunkt im Markt Rimpar war es auch, die das Baby-Willkommenscafé mit viel Liebe organisiert hat. Seit der Einrichtung des Familienstützpunktes im März diesen Jahres gibt es viele Angebote – so zum Beispiel der Offene Eltern-Kind-Treff, der jeden Dienstagvormittag stattfindet. Er ist eine Veranstaltung, die gegenseitiges Kennenlernen und den Austausch der Eltern ermöglichen soll. Während dieser Veranstaltung ist Paula Geßner stets als Ansprechperson für Themen rund um die Familie anwesend. Auch soll er demnächst regelmäßig von einer Hebamme begleitet werden. Kostenlose Vorträge, Treffen und Kurse mit und ohne Kinder runden das Angebot ab. Informationen hierzu gibt es auf der Homepage des Marktes Rimpar und der App. "Der Familienstützpunkt dient als erste Anlaufstelle für alle Familienthemen und das ganz unbürokratisch", berichtete Geßner. "Kann ich mal nicht weiterhelfen, bin ich Lotsin und vermittle an die entsprechenden Beratungsstellen und Hilfsangebote." Das Willkommens-Café soll künftig einmal im Jahr stattfinden.