Das Wirsberg-Gymnasium hat beim diesjährigen Wettbewerb "Jugend forscht" drei Preise gewonnen, heißt es in einer Pressemitteilung der Schule. Für ihr Thema "Energiegewinnung aus Leitungs- und Abwasser" erhielt das Mädchen-Tandem Penelope Steder und Nina Wierlemann einen ersten Preis in der Nachwuchs-Sparte "Schüler experimentieren" und wurden zum Landeswettbewerb weitergeleitet.
Die beiden vielseitig interessierten Jung-Forscherinnen stammen aus dem humanistischen Zweig der Schule, lernen im Schwerpunkt Altgriechisch und sind darüber hinaus engagierte Sängerinnen der Würzburger Dommusik, so die Mitteilung weiter.
Ihre Forschungsarbeit betrifft ungenutzte Energie-Ressourcen des Alltags. Daher kamen sie auf die Idee, die Wasserkraft, die beim Öffnen eines Wasserhahns freigesetzt wird, für die Aufladung elektronischer Kleingeräte wie etwa Handys zu nutzen, um so einen Beitrag zum Umweltschutz zu liefern. Von der Idee bis zur Verwirklichung verstrich ein Jahr, in dem sie vom Physiklehrer Thomas Geitner betreut wurden.
Für Landeswettbewerb qualifiziert
Die beiden konnten mit ihrem Aufladegerät die Jury des Nachwuchswettbewerbs "Jugend forscht" in der Online-Präsentation am 25. Februar überzeugen. Mit dem ersten Preis werden sie laut Mitteilung nun zum Landeswettbewerb am 16. April weitergeleitet.
Einen zweiten Preis und den Publikumssieg konnten Simon Hemm, Jannik Brückner und Jakob Geissler vom Wirsberg-Gymnasium mit dem Projekt "Intelligenter Mülleimer" gewinnen. Einen weiteren zweiten Preis bei Jugend forscht Physik erzielten Sebastian Keller, Ed Schuhknecht, Leon Reisacher (ebenfalls Wirsberg-Gymnasium) mit dem Thema "Biologische Energiegewinnung in Alltagsgegenständen", endet die Mitteilung.