
Zur ersten Motorradwallfahrt der katholischen Militärseelsorge Veitshöchheim lud der katholische Standortpfarrer aus Veitshöchheim Militärpfarrer Andreas Rudiger Interessierte aus seinem Seelsorgebezirk ein. So trafen sich bei durchwachsenem, aber trockenen Wetter eine Motorradfahrerin und 17 Motorradfahrer am Kreuz des Hubschrauberlandeplatzes in der Balthasar-Neumann-Kaserne Veitshöchheim, so die Pressemitteilung der Militärseelsorge.
Nach der Begrüßung und der Einstimmung durch den Seelsorger stärkten sich die Motorradfahrer beim gemeinsamen Frühstück in der Truppenküche. Danach wurden die Motorräder vom Militärpfarrer gesegnet und es gab noch wichtige Hinweise für den Ablauf der Wallfahrt. Nun fuhren die Teilnehmer in Eskorte zur ersten Station der Wallfahrt in die Wallfahrtsstadt Walldürn. Hier feierten die Teilnehmer mit zivilen Pilgern eine Heilige Messe vor der Basilika zum Heiligen Blut.
Danach ging es weiter zur zweiten Station nach Mariabuchen. Hier informierte Franiskanerpater Andreas die Teilnehmer über die bekannte Wallfahrtsstätte und ihrer Geschichte. Nach gemeinsamem Mittagessen und einer kleinen Pause konnten die Wallfahrer die Weiterfahrt antreten. Froh gelaunt kamen die Teilnehmer am Heiligen Berg der Franken, dem „Kreuzberg“ in Bischofsheim an, der letzten Station der Wallfahrt an. Alle gingen alle hoch zu den drei Kreuzen.
Nach dem Abendgebet und einer kleinen Andacht intonierten sie drei Strophen vom Frankenlied und genossen den schönen Ausblick. Im Anschluss fuhren die Teilnehmer wieder zurück zu den einzelnen Standorten.