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Höchberg
Erste Kunstausstellung in der Kulturscheune Höchberg vom 3. bis 9. Oktober
Künstlerinnen und Künstler, die am Kulturherbst in der Kulturscheune in Höchberg ausstellen (von links): Katharina Valentin (Goldschmiede Valentin), Eberhard Buschmann (musikalische Gestaltung), Claudia Schneider (Kunstminiaturen), Barbara Zang (Geschichte 'Wie ein Sturmwind'), Brigitte Hubert mit Schwester Veronika Chodera (Bilderstube Höchberg), Uschi Maurer (Bronzeskulpturen) und Claudia Rohleder (Tierskulpturen). Es fehlen Edith und Mike Wunderlich (Edelsteinoase, Hettstadt).
Foto: Claudia Rohleder | Künstlerinnen und Künstler, die am Kulturherbst in der Kulturscheune in Höchberg ausstellen (von links): Katharina Valentin (Goldschmiede Valentin), Eberhard Buschmann (musikalische Gestaltung), Claudia Schneider ...
Bearbeitet von Michael Endres
 |  aktualisiert: 01.10.2022 02:44 Uhr

Anlässlich des Kulturherbstes im Landkreis Würzburg finden sich in der ersten Oktoberwoche in der neuen Kulturscheune in Höchberg (Wallweg 3) erstmalig acht Künstlerinnen und Künstler aus den verschiedensten Sparten mit einer Kunstausstellung zusammen, deren musikalische Umrahmung Eberhard Buschmann übernimmt. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung von Claudia Rohleder entnommen.

Das Ausstellungsspektrum umfasst zwei- und dreidimensionale Werke der bildenden Kunst, entstanden aus den unterschiedlichsten Ideen, Blickwinkeln und Materialien. Die Eröffnung ist am 3. Oktober um 17 Uhr. Die Ausstellung ist von Dienstag, 4. Oktober, bis Sonntag, 9. Oktober, täglich von 12 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Das Leben in seinen schönsten Facetten

Das Leben in seinen schönsten Facetten, aber auch Umwelt- und weltliche Probleme brachte die verstorbene Kunstmalerin Rosemarie Rüttinger zu Papier, auf Leinwand, Glas, Holz und Kupferplatten. Modern oder detailgetreu. Glaube, Liebe und Hoffnung spiegeln sich in ihren Werken wieder, die Rüttingers Schwestern, Veronika Chodera und Brigitte Hubert in der Bilderstube in Höchberg und in der Ausstellungswoche in der Kulturscheune präsentieren werden.

Zu sehen sein werden Skulpturen und Malerei von Uschi Maurer. Die Keramikgestalterin aus dem Landkreis Würzburg bevorzugt inzwischen Bronze für ihre figürlichen Arbeiten. Eines ihrer bekanntesten Werke ist die lebensgroße Figuren-Gruppe "Herrle und Frääle" aus Bronze in der Sonnemannstraße in Höchberg.

"Tiere" waren schon immer die große Liebe von Claudia Rohleder. Bei ihren naturnahen, frei modellierten Tierskulpturen ist "Ton" inzwischen ihr bevorzugtes Arbeitsmaterial, der nach der Trocknung bei 1250 Grad im Ofen gebrannt wird. Rohleder legt auf anatomische Korrektheit großen Wert und die meist handlichen Skulpturen zeigen Momentaufnahmen von Tieren, die sie manchmal mit Stein- und Holzelementen kombiniert.

Claudia Schneider ist fasziniert von Kunstminiaturen

Claudia Schneider ist fasziniert von Kunstminiaturen und fertigt seit 25 Jahren Zubehör für Puppenhäuser, wie zum Beispiel Miniatur-Lebensmittel aus Fimo, kleine Dekogegenstände und sogenannte "Szenen", bei denen Schneider Menschen nachempfundene Puppen in deren repräsentativer Arbeitsumgebung mit den üblichen Arbeitswerkzeugen nachbildet. Zudem fertigt Schneider auch Keramikskulpturen mittels Gießformen und glasiert diese detailgetreu.

Edith und Mike Wunderlich, Inhaber der "Edelsteinoase" in Hettstadt, präsentieren liebevoll handgefertigte Figuren und Gravuren aus Speckstein, hergestellt in Peru sowie wertvoll anmutende Objekte aus Alabaster, kunstvoll zusammengestellte Colliers aus Edelsteinen in verschiedenen Formen und Farben und handgefertigten Schmuck aus Indien.

Das Goldschmiedeteam um Susanne und Tochter Katharina Valentin arbeitet an der Umsetzung von Kundenwünschen in deren nahegelegenen Goldschmiede- und Uhrmachermeisterwerktstatt in der Hauptstraße in Höchberg. Sie zeigen bei der Ausstellung Stücke in einer Vitrine.

Die musikalische Umrahmung der Ausstellung übernimmt Eberhard Buschmann an seinem Seiler-Flügel an der Vernissage am 3. Oktober (17 Uhr). Vom 4. Oktober bis zum 9. Oktober spielt er passende Musik zu den ausgestellten Bildern von jeweils 16 bis 17 Uhr. 

Geschichte "Wie ein Sturmwind"

Barbara Zang schreibt seit ihrer Jugendzeit leidenschaftlich gerne Gedichte, aber auch Texte, die oft autobiografische Züge aufweisen. In Höchberg hat sie sich einen Namen durch die Gründung der "Hobby-Autorinnen" gemacht, die jeweils im Rahmen des Kulturherbsts eine Lesung in der Bibliothek halten. In der Ausstellung wird Barbara Zang am 8. und 9. Oktober jeweils zwischen den musikalischen Darbietungen um 16 Uhr ihre Geschichte "Wie ein Sturmwind" vorlesen.

Die Vernissage der Ausstellung in der Höchberger Kulturscheune, Wallweg 3, ist am 3. Oktober um 17 Uhr. Ausstellung ist von Dienstag, 4. Oktober, bis Sonntag, 9. Oktober, täglich von 12 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Bitte die ausgewiesenen Parkplätze und Parkhäuser in Höchberg nutzen. Weitere Infos unter www.kulturscheune.hoechberg.de

 
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