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Würzburg
Erntezeit: Franken ist das Land der vielen Apfelsorten
Elstar, Rubinella, Topaz, Freiherr von Hallburg, Santana: In Unterfranken werden über 70 verschiedene Apfelsorten angebaut. Warum jedes Jahr neue dazukommen.
In Unterfranken werden bis zu 70 verschiedene Apfelsorten angebaut - auch neue Sorten mit rotem Fleisch oder für Allergiker.
Foto: Thomas Obermeier | In Unterfranken werden bis zu 70 verschiedene Apfelsorten angebaut - auch neue Sorten mit rotem Fleisch oder für Allergiker.
Claudia Kneifel
 |  aktualisiert: 27.04.2023 08:53 Uhr

Er ist rotbäckig, fest, aromatisch und hat eine ausgewogene Säure. Der Apfel heißt Rubinella und ist eine relativ neue Sorte - genau wie Wellant, Sonnenglanz oder Gräfin Goldach. 25 verschiedene Apfelsorten baut Landwirt Christoph Göbel in Bergtheim (Lkr. Würzburg) an, und jedes Jahr probiert er etwas Neues aus. Zum Beispiel Baya Marisa: Die Sorte zeichnet sich durch ihr rotes Fruchtfleisch aus und ist leicht säuerlich. "Daraus machen wir roten Apfelsaft, rote Apfelchips, und die rotfleichigen Apfelstücken machen sich auch gut auf dem Apfelkuchen", sagt Göbel.

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