50. Hochzeitstag feierten Erika und Adolf Stöcklein aus Theilheim. Kennen gelernt hatte sich das Paar im Cafe Dominikaner in Würzburg. Der entscheidende Funke für das lebenslange Glück sprang jedoch beim gemeinsamen Tanzen in Zell über und das, obwohl Adolf zuerst nicht tanzen wollte.
Erika Stöcklein, die in der heimischen Landwirtschaft aufgewachsen ist, kümmert sich seit der Hochzeit um den Haushalt und widmete sich überwiegend der Erziehung der gemeinsamen Kinder. Adolf Stöcklein lernte das Schneiderhandwerk im Betrieb des Vaters. Die letzten 40 Arbeitsjahre bis zum Rentenbeginn war er auf dem Bau tätig. Daneben half er lange Jahre seiner Schwester, die eine Bäckerei in Theilheim betrieb.
Bereits in seiner Jugendzeit unterstützte er seinen Vater, der Messner war, beim Schließdienst der Kirche. Noch heute schmückt er die Madonnenstatue im Türschengraben. Als Gründungsmitglied des SV Theilheim ist Adolf Stöcklein über jedes Spiel seines SV informiert. Regelmäßig tauscht er sich mit den Stammtischbrüdern mittwochs im Sportheim aus. Erika Stöcklein ist dem Frauenbund in Theilheim sehr verbunden und nimmt gerne am Treffen der Theilheimer Senioren teil.
Außer den drei Kindern hat das Ehepaar auch drei Enkel, die zum Fest gratulieren. Einen Gottesdienst zur Goldenen Hochzeit feierte das Jubelpaar auf dem Würzburger Käppele. Zu den Gratulanten zählte auch Bürgermeister Hubert Henig (Foto), der die Glückwünsche und einen Präsentkorb der Gemeinde überbrachte. rem/Foto: Redelberger