Heuer jährt sich zum 70. Mal die Einführung der Ultrakurzwelle (UKW) in Bayern und die Gründung des Bayrischen Rundfunks in München. Gleichzeitig gibt es seit 120 Jahren eine öffentliche Stromversorgung in Würzburg. Zu diesen beiden Anlässen öffnete das WVV-Betriebsmuseum kürzlich seine Pforten. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor. Die Veranstaltung kam bei den Besuchern gut an.
Neben vielen Bildern aus den Anfangszeiten der Stromversorgung war eine stattliche Zahl historischer Radiogeräte zu besichtigen. Ein Höhepunkt des „Radiotages“ waren die beiden Radioenthusiasten und -bastler, Heinz Saueracker und Robert Kürster. Sie stellten Tondokumente aus den 1920er bis 1980er Jahren vor, die sie per Mittelwelle auf ihre Radiogeräte aus der jeweiligen Zeit live übertrugen.
Damit waren diese im historischen Ambiente des WVV-Betriebsmuseums in der originalen akustischen Anmutung der damaligen Zeit zu hören und begeisterten die zahlreichen Besucher. Zur Abrundung des historischen Angebots, waren vor dem WVV-Betriebsmuseum den ganzen Tag wechselnde Oldtimerfahrzeuge des Aero-Stammtischs Würzburg zu besichtigen, die die Gäste zusätzlich begeisterten.
Aufgrund des großen Zuspruchs wird die Radioausstellung an den beiden nächsten Öffnungstagen des WVV-Betriebsmuseums, am Donnerstag, 6. Juni und Donnerstag, 4. Juli 2019 (jeweils zwischen 14 Uhr und 18 Uhr) nochmals zu sehen sein.