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Kürnach
Erfolgreiche Veranstaltung der JU zum Thema Landwirtschaft
Im Bild von links: Martin Konrad, Regina Ockfen, Johanna Ebert, Anna Kolbe und Johannes Konrad
Foto: Stefan Scheller | Im Bild von links: Martin Konrad, Regina Ockfen, Johanna Ebert, Anna Kolbe und Johannes Konrad
Bearbeitet von Peter Zimmermann
 |  aktualisiert: 14.03.2024 02:55 Uhr

In dem Vortrag gaben die Brüder Johannes und Martin Konrad einen Einblick in die vielschichtigen Tätigkeitsbereiche der Landwirtschaft, berichtet die JU Kürnach in einer Pressemitteilung, der nachfolgende Informationen entnommen sind. Die Geschwister konnten dabei eigene Erfahrungen aus dem Familienbetrieb in den Bereichen Pflanzenbau, Tierhaltung und Unternehmensorganisation einbringen. Martin Konrad ist zudem ausgebildeter Landwirtschaftsmeister, während Johannes Konrad derzeit ein duales Studium der Landwirtschaft an der HSWT in Triesdorf absolviert.

Ein Landwirt ernährte 2021 139 Menschen

Über die Spanne der Themen Gesellschaft und Soziales, Pflanzenbau, Tierhaltung, Energie sowie Politik wurden jeweils die Fortschritte und Veränderungen dargestellt. So hat ein Landwirt im Jahr 1960 noch 17 Menschen ernährt. Bis ins Jahr 2021 stieg die Zahl auf 139 Personen. Grund hierfür ist nicht zuletzt die steigende Zahl an Großbetrieben. Die Zunahme an Bürokratie und Auflagen führt bei vielen kleinere Betriebe zur Stilllegung. In der Folge verpachten sie ihre Flächen oft an größere Betriebe. Weiter hängt diese Entwicklung auch mit verbesserten und weiterentwickelten Techniken, vor allem im Pflanzenbau, zusammen.

Umwelt- und Naturschutz

Wichtig war das Thema Umwelt- und Naturschutz: Überzeugend verdeutlichten die Vortragenden, wie sich ein landwirtschaftlicher Betrieb jährlich verbessert und effizienter wird. Die steigende Effizienz hängt dabei durch einen sparsameren und gezielteren Einsatz von Saatgut, Dünge- sowie Pflanzenschutzmitteln unmittelbar mit dem Umweltschutz zusammen. Gerade dem Landwirt liegt ein nachhaltiger Umgang mit den Ressourcen der Natur am Herzen.

Zum Abschluss des Vortrags sprachen beide auch über die Herausforderungen, politischer und gesellschaftlicher Art, im Leben als Landwirt. Besonderes die Planungs- und Investitionssicherheit leidet unter ständig wechselnden Ideen der Regierungen auf EU und Bundesebene. So war es beiden auch wichtig zu betonen, man solle bei Fragen bitte mit den örtlichen Landwirten reden und nicht über sie, um ein gesundes miteinander mit Gesellschaft und Landwirtschaft auf Dauer herbeizuführen und zu erhalten.

 
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