
Die weiße "Papst-Harley-Davidson" aus Unterfranken ist am Sonntag im englischen Stafford für 48.300 britische Pfund versteigert worden, umgerechnet rund 56.000 Euro. Dies teilte das Auktionshaus Bonhams auf seiner Internetseite mit.
Die von Franziskus in Rom gesegnete und signierte Spezialanfertigung hatten die "Jesus-Biker" aus Hettstadt bei Würzburg in Auftrag gegeben, ein Klub christlicher Motorradfahrer. Sie ließen die Maschine nun zugunsten eines Waisenhaus-Projekts der Hilfsorganisation Missio Österreich im afrikanischen Uganda zu Geld machen.
300.000 Euro waren das Wunschziel
Im Vorfeld hatten die "Jesus-Biker" auf einen Erlös von mindestens 300.000 Euro gehofft – so viel Geld soll der geplante Waisenhaus-Bau kosten. Bereits im Juni 2013 hatte Papst Franziskus eine Harley geschenkt bekommen, damals vom Hersteller selbst.
Die Maschine mit dem Namenszug „Francisco“ auf dem Tank erbrachte bei einer Auktion in Paris 241.500 Euro. Der Erlös ging an eine Obdachlosen-Unterkunft in Rom.
Die „Jesus-Biker“ aus Hettstadt sind ein super Verein.
Jungs und Mädels bitte bitte macht weiter so!
Verwundert bin ich das man überhaupt von so einer hohen Summe ausging! es ist doch besser man setzt sich ein kleines Ziel und freut sich dann wenn mehr rauskommt.
Die Macher sahen wohl schon die Finanzierung des Kinderheims als gesichert an - da ist es natürlich doppelt schade wenn es anders kommt...
Der Haendler hat keinerlei Reputation in der Vustombike Szene. Die sollen mal froh sein, dass den hässlichen Schinken überhaupt einer gesteigert hat. Klar ist es für die Sache nicht befriedigend, vielleicht war auch die Erwartungshaltung einfach zu hoch geschraubt.