Rund 40 Direktkandidatinnen und Direktkandidaten aus Unterfranken haben die Thesen der interaktiven Entscheidungshilfe zur Bundestagswahl 2021 beantwortet. Jetzt sind Sie an der Reihe: Vergleichen Sie Ihre Standpunkte mit den Antworten der Kandidaten.
Die Redaktion hat alle Direktkandidaten nach ihrer Meinung zu zwölf strittigen Thesen gefragt: Müssen stillgelegte Bahnstrecken wie die Steigerwaldbahn reaktiviert werden? Soll das Renteneintrittsalter bis auf 70 Jahre erhöht werden? Müssen auch in Unterfranken neue Stromtrassen errichtet werden? Und sollen Behörden die sogenannte Gender-Sprache anwenden? Finden Sie heraus, wer Ihre Meinung in Berlin am besten vertreten würde:
Und so geht's:
- Wählen Sie unten die Entscheidungshilfe des Wahlkreises aus, in dem Sie wahlberechtigt sind. Der Wahlkreis Würzburg umfasst Stadt und Landkreis Würzburg, der Wahlkreis Schweinfurt die Stadt Schweinfurt sowie die Landkreise Schweinfurt und Kitzingen, der Wahlkreis Bad Kissingen die Landkreise Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld und Haßberge, der Wahlkreis Main-Spessart die Landkreise Main-Spessart und Miltenberg.
- Wie ist Ihre Meinung zu den Thesen? Klicken Sie an, ob Sie der Aussage zustimmen, ihr neutral gegenüberstehen oder sie ablehnen. Liegt Ihnen ein Thema besonders am Herzen, können Sie die Antwort doppelt gewichten. Wenn Ihnen das Thema egal ist, können Sie die These überspringen.
- Haben Sie alle Thesen beantwortet, bekommen Sie das Ergebnis angezeigt. Sie erfahren, welche Kandidatin oder welcher Kandidat die größte Übereinstimmung mit Ihren Standpunkten aufweist. Alle hatten zudem die Möglichkeit, eine kurze Begründung zu ihrer Meinung abzugeben.
Die Entscheidungshilfen der Wahlkreise:
- Bundestagswahl Würzburg
- Bundestagswahl Schweinfurt und Kitzingen
- Bundestagswahl Main-Spessart
- Bundestagswahl Bad Kissingen - Rhön-Grabfeld - Haßberge
Die Redaktion hat den Fragebogen den Direktkandidaten aller Parteien zugeschickt. Von manchen Bewerbern erhielt die Redaktion keine Rückmeldung. Die Antworten aller Teilnehmer wurden in die Entscheidungshilfe aufgenommen. Die Begründungen entsprechen dem Wortlaut, in welchem sie an die Redaktion geschickt wurden.
"Der Wahl -o -mat ist schon eine feine Sache "
Allerdings glaube ich nicht, daß alle Menschen mit dem Ergebnis glücklich werden.
Wenn sich dabei z. B. herausstellt, daß sie - huch - zur vermaledeiten AfD viel mehr Nähe zeigen als etwa zur CDU/CSU oder der FDP, dann dürfte ihnen in der Schreck in die Glieder fahren! Und das Gespenst eines "Rächtsrucks", das ihnen im Fernsehen schon so oft drastisch vor Augen geführt wurde, starrt sie unheildrohend an.
Aller Wahrscheinlichkeit nach trauen diese Leute ihren eigenen Ansichten dann lieber doch nicht und wählen stattdessen - mit geballter Faust in der Tasche ! -wieder die CDU/CSU.
Besser als RRG, trotzdem ziemlich traurig.
Was soll ich jetzt machen?
Nur mal als Beispiel: die Grünen haben Juni 2019 dafür gestimmt, bis Ende 2022 alle Braukohlekraftwerke abzuschalten.
Eine Partei, die eine - bei aller Berechtigung des Umweltschutzes und bei aller Dringlichkeit des Handelns- so eine energiepolitische Geisterfahrt macht - schließlich kommt der Strom einfach aus der Steckdose- ist für mich nicht wählbar.
Nicht falsch verstehen: ich bin dafür, unsere Energieerzeugung für eine gute Zukunft umzubauen. Aber in 3 Jahren ein paar GW elektrische Leistung mal eben irgendwie anders zu erzeugen, wenn die Speicherproblematik für Stromüberschüsse nicht geklärt ist- danke, das zeugt von fehlendem technischen Sachverstand…😐
Da werden doch die "Lügenpresse"-Rufer nur wieder mit Futter versorgt, wenn diese sog. "Partei" nicht mit ausgewertet wird.
Ralf Zimmermann, Main-Post Digitales Management
Ich glaube Sie haben nicht zugehört! Woher nehmen Sie Ihre „Ja’s“? Alle ihre Antworten sind schlicht falsch!
Sie sollten da schon bei der Wahrheit bleiben!
Der User 50Hertz bleibt bei der Wahrheit, leider erkennt sie nicht jeder. Was sich wohl wieder im Standard-Wahlergebnis niederschlagen wird.