Woher kommt unser Universum? Und wie hat es sich nach dem Urknall entwickelt? Welche Geheimnisse birgt der Kosmos? Und was hat es mit der "Weltmaschine" auf sich? Gemeinsam mit Forschenden lassen sich in der bundesweiten Woche der Teilchenwelt Antworten auf solche Fragen finden. Die Wissenschaftsstandorte von Netzwerk Teilchenwelt öffnen ihre Türen, um die Öffentlichkeit mit ihrer Begeisterung für Teilchenphysik anzustecken. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Teilchenwelt entnommen.
Virtuelle Besuche am Cern, Führungen durch die Beschleunigeranlagen deutscher Forschungsinstitute, interaktive Workshops, Filmabende und Diskussionen mit Physikerinnen und Physikern – all das ist in der Woche der Teilchenwelt möglich. Die Standorte von Netzwerk Teilchenwelt, darunter auch die Universität Würzburg, haben über 20 Veranstaltungen mit einem breiten Spektrum an Formaten und Themen für Besucher jeden Alters vorbereitet. Den Veranstaltungskalender findet man unter www.wochederteilchenwelt.de
Die Universität Würzburg bietet Mitte November eine Veranstaltung für interessierte Schüler zum Thema Teilchenphysik an. Am Dienstag, 21. November, findet von 9 bis 15 der International Cosmic Day am Mind-Center der Uni am Campus Hubland Nord statt. Hier können Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren für einen Tag Astroteilchenforscher sein und der Frage nach der Entstehung der Welt auf den Grund gehen. Die Teilnahme erfordert keine Vorkenntnisse – nur Interesse oder Faszination für Astroteilchenphysik.
Es wird geklärt, wie und wo kosmische Teilchen erzeugt werden und warum sie teils so extrem hohe Energien besitzen können. Und gibt es dunkle Materie? Nach einem einführenden Vortrag lernen die Schüler, wie man kosmische Teilchen messen und untersuchen kann und tauschen sich am Ende des Tages per Videokonferenz über ihre Messergebnisse und Erkenntnisse mit anderen Jugendlichen aus der ganzen Welt aus. Mehr Informationen, auch zur Anmeldung, können sie der Webseite http://go.uni-wuerzburg.de/icd entnehmen.