"Da war die Hölle los", so lautete der allgemeine Eindruck. Jedenfalls hatten die fleißigen Mitglieder der NaturFreunde Veitshöchheim-Würzburg hinter den Ständen bei ihrer traditionellen Hütteneröffnung am 1. Mai alle Hände voll zu tun und keine Zeit für Pausen, bildete sich doch die ganze Zeit über vor dem Grill- und Fassbierstand eine lange Schlange mit Wartezeiten bis zu 30 Minuten. Das Wetter zeigte sich bei sommerlichen Temperaturen von seiner besten Seite, sodass die Gäste nur so in Scharen strömten, waren um die Mittagszeit bis gegen 17 Uhr die 200 Sitzplätze immer wieder neu belegt.
"Mit so einem Andrang hatten wir nicht gerechnet", resümierte Standleiter Wolfgang Kraus, kein Wunder, dass gegen Ende alles ausverkauft war. Das große Bedürfnis der Besucher endlich wieder aus den vier Wänden zu kommen, überraschte dennoch. Gleichwohl konnten alle Gäste trotz der Wartezeiten die Idylle inmitten der erwachten Natur so richtig genießen. Gegen 18.30 Uhr verließen die letzten "Wanderfreunde" den wunderschönen Biergarten der NaturFreunde. Für Karl Wolf war es eine schweißtreibende Arbeit, die Kundenwünsche mit Steaks vom Schwein und der Pute, Bratwürsten und Grillkäse gleichermaßen an nur einem Grill zu befriedigen.
Auch Kaffee und Kuchen waren stark gefragt. So waren alle 18 gespendeten Kuchen schnell ausverkauft. Etwas ruhiger ging es hinter der Theke in der Gaststube zu, wo Wein und alkoholfreie Getränke serviert wurden.
Auch Familien mit ihrem Nachwuchs fühlten sich hier wohl, grenzt doch unmittelbar ein toller Spielplatz an.
Von: Dieter Gürz (für die NaturFreunde Würzburg-Veitshöchheim)