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Würzburg
Engagierter Jäger für Wald und Biodiversität: Thomas Dümler aus Jagdbeirat verabschiedet
Landrat Thomas Eberth (links) verabschiedete im Beisein von Alexander Ilbeck von der unteren Jagdbehörde am Landratsamt (rechts) Thomas Dümler (Mitte) aus dem Jagdbeirat für Stadt und Landkreis Würzburg.
Foto: Dagmar Hofmann | Landrat Thomas Eberth (links) verabschiedete im Beisein von Alexander Ilbeck von der unteren Jagdbehörde am Landratsamt (rechts) Thomas Dümler (Mitte) aus dem Jagdbeirat für Stadt und Landkreis Würzburg.
Bearbeitet von Andreas Köster
 |  aktualisiert: 04.03.2023 02:31 Uhr

Stadt und Landkreis Würzburg haben zwei unabhängige Verwaltungen – aber einen gemeinsamen Jagdbeirat. Er bildet das gemeinsame Sprachrohr von Vertreterinnen und Vertretern der Land- und Forstwirtschaft, der Jagdgenossenschaften sowie der Jägerinnen und Jäger und des Natur- und Waldschutzes. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung des Landratsamts Würzburg entnommen.

Unter dem Vorsitz von Landrat Thomas Eberth tagt der gemeinsame Jagdbeirat in regelmäßigen Abständen und diskutiert neben aktuellen Herausforderungen auch die verschiedenen Interessen von Waldbau, Jagd und Naturschutz. Deshalb sitzen sowohl die Jagdberater als auch der Leiter der Forstbetriebe der Stadt Würzburg der Runde bei.

Thomas Dümler, seit 2018 stellvertretender Jagdberater für das Stadtgebiet Würzburg, ist nach einer Amtsperiode aus dem Jagdbeirat ausgeschieden. Landrat Thomas Eberth würdigte den Einsatz des passionierten Jägers, dem neben einer nachhaltigen Jagd auch die Naturverjüngung des Waldes am Herzen liegt: „Die Herausforderungen, vor denen unsere Wälder stehen, sind immens: Trockenperioden, Hitze- und Sturmschäden, Schädlingsbefall und vieles mehr. Die Natur braucht deshalb noch mehr engagierte Jäger wie Sie, die mit ihrem Einsatz auch für eine nachhaltige Waldwirtschaft eintreten. “

Gerade der Diskussion um Verbissgutachten und Jagd kommt bei der Klimaanpassung eine besondere Rolle zu. „Wald vor Wild“ sieht daher Thomas Dümler als den Ansatz für ein Miteinander des Forstes und der Jägerschaft zum klimaresistenten Wald der Zukunft.

Aufgaben des Jagdbeirates

Grundsätzlich übt der Jagdbeirat eine rein beratende Tätigkeit aus. Er unterstützt die Jagdbehörde bei allgemeinen Angelegenheiten und Grundsatzfragen aber auch in wichtigen Einzelfällen. Dabei soll er dazu beitragen, auf einen Ausgleich zwischen widerstreitenden Interessen der beteiligten Gruppen gerechten Ausgleich hinzuwirken. Die Hauptaufgabe des Jagdbeirates liegt in der Mitwirkung bei der Abschussplanung für Rehwild. Die Tätigkeit im Jagdbeirat ist ehrenamtlich, die Beiräte werden für fünf Jahre widerruflich bestellt.
Quelle: Landratsamt Würzburg
 
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  • M. F.
    Biodiversität ist wenn man die Tiere in Ruhe lässt!!! Wenn es doch zu viele Tiere wären, würde der Wolf Sie futtern. Da brauchts garantiert keine Leutchen zum Jagen.
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  • M. F.
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