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Uffenheim
Uffenheim: Ende der Eiszeit
Bevor die Bahn zum letzten Mal zum Schlittschuhlaufen öffnete, konnte man sich beim Lattl-Schießen vergnügen. Bürgermeister Wolfgang Lampe (links) und Rotary-Präsident Michael Kulig versuchten, möglichst die Zwölf zu treffen.
Foto: Gerhard Krämer | Bevor die Bahn zum letzten Mal zum Schlittschuhlaufen öffnete, konnte man sich beim Lattl-Schießen vergnügen. Bürgermeister Wolfgang Lampe (links) und Rotary-Präsident Michael Kulig versuchten, möglichst die Zwölf zu ...
Gerhard Krämer
 |  aktualisiert: 25.02.2022 02:27 Uhr

Die Uffenheimer Eiszeit ist vorbei. Am Sonntag endete das Vergnügen im Schlosspark, das der Rotary Club Uffenheim, die Stadt Uffenheim und viele Unterstützer seit 21. Januar ermöglicht hatten.

Über 4000 Besucher zählten die Ehrenamtlichen des Rotary Clubs, 80 Prozent von ihnen, so vermutet Präsident Michael Kulig, dürften sich mit Schlittschuhen auch auf das "Eis" gewagt haben. Eis in Anführungszeichen deshalb, weil die 200 Quadratmeter große Fläche nicht aus natürlichem Eis, sondern aus Kunststoffplatten, die echtem Eis in seiner Glätte sehr nahekommen, besteht. Für die Rotarier ein sehr zeitgemäßes System, da keine Energie für die Kühlung aufgewendet werden muss. Zudem war man unabhängig von der Witterung, was die Nutzung der Bahn sogar im Sommer erlauben würde.

Nur zweimal, einmal wegen Regens und einmal wegen des Sturms musste geschlossen bleiben. 775 Stunden betreuten rotarische Freunde die Uffenheimer Eiszeit, wobei während der Öffnungszeiten immer fünf Funktionen abzudecken gewesen sind. Für Speis und Trank habe der Franken-Bruzzler gesorgt, dankte Kulig. Die Benutzung der Bahn war kostenlos, die Rotarier hatten allerdings um eine Spende für ihre sozialen Projekte gebeten.

4000 Gäste gezählt

Neben den etwa 4000 Gästen, die während den offiziellen Öffnungszeiten der Bahn gekommen waren, freute sich Michael Kulig auch über rund 1500 begeisterte Schüler aus über 50 Klassen aus fünf Schulen. "Hier konnten wir im besten rotarischen Sinne etwas Gutes tun", sagte Kulig am letzten Öffnungstag, an dem die Rotarier vor der offiziellen Öffnung Sponsoren und Helfer geladen hatten.

Rotary-Präsident Michael Kulig, Bürgermeister Wolfgang Lampe und sein Stellvertreter Hermann Schuch (von rechts) zogen eine überaus positive Bilanz zur Uffenheimer Eiszeit.
Foto: Gerhard Krämer | Rotary-Präsident Michael Kulig, Bürgermeister Wolfgang Lampe und sein Stellvertreter Hermann Schuch (von rechts) zogen eine überaus positive Bilanz zur Uffenheimer Eiszeit.

In der Bevölkerung sei die Bahn sehr gut angenommen worden, berichtete Kulig über das "sehr erfolgreiche Projekt". Bürgermeister Wolfgang Lampe dankte den Rotariern für ihr Engagement und hofft auf eine gute Zusammenarbeit in den nächsten Jahren. Heuer, zur Zeit des Weihnachtsmarkts, soll die Bahn wieder aufgebaut werden.

Lattl-Schießen am Abend

Dann wird es, meist gegen Abend, wieder das Lattl-Schießen geben, das eine beliebte Spiel- und Trainingsform aus dem Eisstockschießen ist. Eine solche Anlage haben sich die Rotarier beschafft. Mit einem gewöhnlichen Eisstock galt es, möglichst die kleine Metallplatte mit der Zwölf zu treffen, die allerdings von der Eins und der Zwei umgeben war. Gezählt werden die Punkte (eins bis zwölf), die der Eisstock triff.

Beim nächsten Mal, also um den Weihnachtsmarkt herum, soll es auch ein Turnier geben mit Mannschaften von fünf bis sechs Personen. Demnächst kann man sich schon dafür auf der Homepage, www.eiszeit-uffenheim.de, anmelden.

Bevor die Bahn zum letzten Mal zum Schlittschuhlaufen öffnete, konnte man sich beim Lattl-Schießen vergnügen.
Foto: Gerhard Krämer | Bevor die Bahn zum letzten Mal zum Schlittschuhlaufen öffnete, konnte man sich beim Lattl-Schießen vergnügen.
 
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