HÖCHBERG
Empfang für Lena Lotzen im Rathaus

Wie beschreibt eine junge Frau das Gefühl, im Nationalteam um den EM-Titel im Fußball kicken zu dürfen? Beim Empfang im Höchberger Rathaus ist sofort klar, dass Lena Lotzen diese Frage sicher nicht zum ersten Mal hört. So routiniert und gefasst wie sie antwortet.
Aber es wird auch klar, dass die 19jährige Höchbergerin ihre Berufung in die Frauenelf immer noch nicht recht begreifen mag. Ihre Antwort an Bürgermeister Peter Stichler: "Es ist ein besonderes Gefühl. Ich bin fassungslos."
Kein Wunder, Lena Lotzen hat nicht nur zum ersten Mal für Deutschland und um den EM-Titel gespielt und den auch noch in Schweden mit ihrer Mannschaft gewonnen, sondern auch gleich das erste Tor für Deutschland geschossen. "Was hast du dir dabei gedacht?", möchte Stichler wissen. Lena Lotzen: "Nicht viel."
Der Trubel nach dem Sieg muss enorm gewesen sein, der Empfang im Rathaus II ist daher auch kleiner gehalten. Lena Lotzens Familie ist da, einige Mitarbeiter vom Rathaus und ein paar Pressevertreter. Der Bürgermeister ist sichtlich stolz auf Lotzens Leistungen und bemüht den berühmten Ausspruch "Wir sind Europameister".
Immerhin, mit den Leichtathletinnen Monika Götz und Simone Langhirt hat eine dritte Frau aus Höchberg sportliche Höchstleistungen errungen. Stichler erzählt noch, dass er Lenas Talent, mit beiden Füßen spielen zu können, bewundert. Er selbst konnte es nur mit rechts. Erinnerungen an eine nicht vergönnte Karriere? Denn gleich darauf bittet Stichler darum, sich die EM-Medaille umhängen zu dürfen. Der ein oder andere Zeuge kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Aber dann ist der offizielle Teil auch schon vorbei, Lena Lotzen macht jetzt mit ihrer Familie Urlaub. Den haben sie noch kurz vorm Empfang gebucht. Bei diesem Gedanken scheint von Lena buchstäblich alle Anstrengung und Anspannung abzufallen. Die junge Frau aus Höchberg sieht in diesem Moment zum ersten Mal richtig erleichtert aus.
Aber es wird auch klar, dass die 19jährige Höchbergerin ihre Berufung in die Frauenelf immer noch nicht recht begreifen mag. Ihre Antwort an Bürgermeister Peter Stichler: "Es ist ein besonderes Gefühl. Ich bin fassungslos."
Kein Wunder, Lena Lotzen hat nicht nur zum ersten Mal für Deutschland und um den EM-Titel gespielt und den auch noch in Schweden mit ihrer Mannschaft gewonnen, sondern auch gleich das erste Tor für Deutschland geschossen. "Was hast du dir dabei gedacht?", möchte Stichler wissen. Lena Lotzen: "Nicht viel."
Der Trubel nach dem Sieg muss enorm gewesen sein, der Empfang im Rathaus II ist daher auch kleiner gehalten. Lena Lotzens Familie ist da, einige Mitarbeiter vom Rathaus und ein paar Pressevertreter. Der Bürgermeister ist sichtlich stolz auf Lotzens Leistungen und bemüht den berühmten Ausspruch "Wir sind Europameister".
Immerhin, mit den Leichtathletinnen Monika Götz und Simone Langhirt hat eine dritte Frau aus Höchberg sportliche Höchstleistungen errungen. Stichler erzählt noch, dass er Lenas Talent, mit beiden Füßen spielen zu können, bewundert. Er selbst konnte es nur mit rechts. Erinnerungen an eine nicht vergönnte Karriere? Denn gleich darauf bittet Stichler darum, sich die EM-Medaille umhängen zu dürfen. Der ein oder andere Zeuge kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Aber dann ist der offizielle Teil auch schon vorbei, Lena Lotzen macht jetzt mit ihrer Familie Urlaub. Den haben sie noch kurz vorm Empfang gebucht. Bei diesem Gedanken scheint von Lena buchstäblich alle Anstrengung und Anspannung abzufallen. Die junge Frau aus Höchberg sieht in diesem Moment zum ersten Mal richtig erleichtert aus.
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Was wäre es für eine Freude für die Kinder am Ferienspielplatz gewesen wenn "IHRE" Europameisterin Lena Lotzen vorbeigekommen wäre! Meine Kinder als Zuschauer bei der Fußball EM waren zumindest sehr enttäuscht aus der Main Post einen Tag später zu erfahren wer da in Höchberg geehrt wurde1