
Die Würzburger Hofbräu wurde im Oktober für ihr Umweltengagement zum wiederholten Male mit der EMAS-Urkunde ausgezeichnet. Überreicht wurde diese von Oliver Freitag, Bereichsleiter für Innovation und Umwelt der IHK Würzburg-Schweinfurt, sowie Umweltbürgermeister Martin Heilig. Die beiden Geschäftsführer der Würzburger Hofbräu, Michael Haupt und Norbert Lange, sehen die Auszeichnung als Bestätigung für den konsequenten Einsatz für die Umwelt, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.
EMAS steht für die englische Bezeichnung des europäischen Umwelt-Audit-Systems "Eco-Management and Audit Scheme" und ist vielen auch bekannt unter dem Stichwort "Öko-Audit". In einer sogenannten Umwelterklärung, geprüft durch unabhängige, staatlich zugelassene Umweltgutachter, stellt die Würzburger Hofbräu öffentlich ihr Umweltengagement in Form von prüfbaren Kennzahlen sowie ihre Umweltziele dar. Dabei verpflichtet sich die Brauerei, Abfälle, Gefahrstoffe und Wasser- und Energieverbrauch zu reduzieren sowie die Entwicklung neuer Produkte nachhaltig zu gestalten.
Die Würzburger Hofbräu lässt sich laut der Mitteilung bereits seit 2009 nach den höchsten EMAS-Umweltstandards prüfen und investiert permanent in moderne Technik, die der Verbesserung der Öko-Bilanz dient. In jüngster Zeit gehörten dazu die Anschaffung eines neuen Läuterbottichs, eine neue Filtrationsanlage sowie die Inbetriebnahme einer neuen Abfüllanlage. Der technische Geschäftsführer der Hofbräu betont in diesem Zusammenhang, dass in der Brauerei „die vollautomatische Prozesssteuerung sowie die Überwachung sämtlicher Schritte, von der Rohstoffannahme über das Einbrauen, die Gärung und Reifung unserer Biere bis zur Auslieferung, den modernsten ökologischen und ökonomischen Standards entsprechen“.