Auf der Suche nach Antworten auf die zum Teil bereits spürbaren Veränderungen der Klimabedingungen, spielt der Anbau von alternativen, neuen Kulturen eine entscheidende Rolle. Bereits in den letzten Jahren hat sich hier die Hirse als sehr trockentolerante Kultur bewiesen. Wie sich die Hirse in unserer Anbauregion eignet, wurde in einem Demoversuch in Bräuersdorf (Lkr. Neustadt-Aisch) untersucht, schreibt das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Uffenheim. Auf dem Demobetrieb für Gewässer-, Boden- und Klimaschutz hat Siegfried Meyer nun bereits im zweiten Jahr neben Mais auch Sorghum-Hirse zur Futternutzung angebaut. Die Ergebnisse werden im Rahmen einer Felderbegehung am Montag, 9. September, um 19 Uhr vorgestellt. Im Zuge dieser Abendveranstaltung werden verschiedene Sorten gezeigt und verglichen, sowie wichtige Erkenntnisse, die zu einem erfolgreichem Hirseanbau führen, geteilt und diskutiert. Zudem werden die verschiedenen Nutzungen und Vermarktungswege der Hirse angesprochen.
Termin: Felderbegehung am Montag, 9. September, um 19 Uhr. Treffpunkt: Pflasterweg – gegenüber unterer Ausfahrt in Bräuersdorf.