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Würzburg
Einladung zur 9. Bayerischen Woche der Geodäsie vom 12. bis 16. Juli 2021
Bearbeitet von Frank Kupke
 |  aktualisiert: 28.06.2021 02:22 Uhr

Ob es um Erhebungen von städtischen Leerständen oder um Liveschaltungen zu aktuellen Baustellen geht – die Geodäsie ist immer vor Ort. Von Montag, 12. Juli, bis Freitag, 16. Juli 2021, zeigt die digitale Bayerische Woche der Geodäsie 2021 (https://bayern.dvw.de/09/veranstaltungen/bayerische-woche-der-geodaesie) in Bayern auf, welche Möglichkeiten Ausbildung, Studium und Berufstätigkeit bieten. Darüber informiert die Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt (FHWS) in einer Pressemitteilung. Das Angebot richtet sich demnach an Interessierte mit Aktivitäten und aktuellen Informationen aus der Geodäsie. 

Während der Veranstaltungswoche werden verschiedene Mitmachangebote offeriert. Themen sind zum Beispiel: „Wie erstelle ich ein animiertes 3D-Modell eines Gebäudes in meiner Nachbarschaft?“, „Landesweite Erhebung von Leerständen mit Handy und GIS!“, „Was macht der Vermesser auf einer Baustelle? Liveschaltungen auf aktuelle Baustellen in Bayern“ oder „Wie kann ich die Sterne nutzen, um die Verschiebung der Kontinentalplatten zu messen?“ An der FHWS wird u. a. ein Einblick in die Anwendung eines Geoinformationssystems für Krankenwagen-Management anhand eines humanitären internationalen Projekts in Ghana angeboten.   Daneben gibt es aktuelle Informationen zur Ausbildung und zum Studium. Details zu den Veranstaltungen werden online (https://www.bwdg.bayern.de/) veröffentlicht. Anmeldungen von Einzelpersonen und Gruppen – auch Schulklassen – sind erwünscht.

Zum Hintergrund der Geodäsie

Die Geodäsie besteht historisch aus der Erdmessung, der Landesvermessung, der Einzelvermessung sowie der Bodenordnung. Sie ist seit Aristoteles (384 v.Chr. bis 322 v.Chr.) bekannt, der erstmalig nachweislich die Kugelform der Erde feststellte. Heute wird die Geodäsie assoziiert mit 3D-Stadtmodellen, Navigationssystemen, der Erdbeobachtung, Eigentumssicherung, Raumplanung, Entwicklung des ländlichen Raumes, den Ingenieurvermessungen im Eisenbahn- und Tunnelbau, dem autonomen Fahren, der automatisierten Fertigung, dem Mobile Mapping und der Raumfahrt.

Die Geodäsie ist digital

Im Zentrum aller Tätigkeiten stehen Geodaten: Diese sind ein zentraler, unentbehrlicher Bestandteil des täglichen Lebens von uns allen geworden.   Bayerische Woche der Geodäsie   Seit 2013 findet jährlich die Bayerische Woche der Geodäsie statt. Sie ist eine Gemeinschaftsaktion der an der Task Force „Nachwuchswerbung Geodäsie“ beteiligten geodätischen Organisationen in Bayern. Veranstaltet wird sie von Vertreterinnen und Vertretern der bayerischen Vermessung und Geoinformatik – die Bayerische Vermessungsverwaltung, der Verwaltung für Ländlichen Entwicklung, den Berufsvertretungen und den bayerischen Hochschulen mit den entsprechenden Studiengängen wie der Technischen Universität München, der Hochschule München, der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt und der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden.

 
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