ass im Caféhaus Brückenbäck eine neue Ära begonnen hat, ist offensichtlich. Der grüne Dschungel ist aus dem Fenster verschwunden, und so wird der Rundum-Blick frei auf die Alte Mainbrücke und die Stadt-Silhouette.
Vor 25 Jahren hat Jörg Sannemann das ehemalige Autohaus in ein Ca´fe umgebaut, das in den vergangenen zehn Jahren von Matthias Strobel geleitet wurde. Nun hat Sannemann gemeinsam mit seinem langjährigen Geschäftspartner Paul Seitz, dem Wirt des Uni-Cafés, den Brückenbäck wieder übernommen.
Als Gastgeber konnten die neuen Wirte mit Stefan Diehl einen Mann mit langer Gastronomie-Erfahrung gewinnen. Der gelernte Koch war 20 Jahre Geschäftsleiter des Nikolaushofes.
Auch unter der neuen Leitung wird sich am erfolgreichen Konzept des Caféhauses nichts Grundlegendes ändern. Allerdings legt Diehl Wert auf eine gepflegte Speisekarte, die mit fränkischen Klassikern und internationalen Gerichten Einheimischen wie Touristen gerecht wird. Da finden sich neben Eintopf und Schnitzel auch einmal ausgefallene Sachen wie Bandnudeln mit Hasen-Ragout.
Auch die Low-Fat-Freunde kommen zu ihrem Recht. Besonderen gepflegt wird im Brückenbäck das Frühstück, und dafür gibt's neben Kaffee-Spezialitäten mit 40 offenen Teesorten die größte Auswahl aller Cafés der Stadt. Geöffnet ist täglich von 8 bis 1 Uhr.
