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Würzburg
Eine Festung gegen Corona
Bearbeitet von Michaela Moldenhauer
 |  aktualisiert: 29.08.2020 02:11 Uhr

Nach dem Heiligen Kilian auf der Alten Mainbrücke engagiert sich nun mit der Festung Marienberg ein weiteres Wahrzeichen Würzburgs im Kampf gegen Corona, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Mit starken Projektoren geht die Kampagne "Gemeinsam achtsam" in eine neue Runde.

Am Freitag- und am Samstagabend, 28. und 29. August, werden die Wallmauern der Festung mit Hilfe von Gobo-Lichtschablonen in der Dunkelheit zu temporären Werbeflächen für den Gesundheitsschutz. "Die Aktion sorgt hoffentlich wieder bei vielen Menschen für einen AHA-Effekt! Die Abkürzung steht seit diesem Jahr für die Präventions-Kurzformel: Abstand wahren, auf Hygiene achten und Alltagsmaske tragen. Jeder kann einen wichtigen Beitrag gegen die Ausbreitung in einer zweiten Welle leisten", erklärt Kommunalreferent Wolfgang Kleiner die unmissverständliche Botschaft, die je nach Witterung weithin sichtbar sein wird.

Zusammen mit dem Stadtgrafiker Markus Westendorf hat man sich nach Plakaten, T-Shirts und überdimensionalen Masken nun für eine Aktion entschieden, die besonders dort zu sehen ist, wo gerade im Sommer viele Menschen zusammenkommen: auf der Alten Mainbrücke, am Mainufer und in den dortigen Grünanlagen, heißt es in der Mitteilung weiter.

 
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