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FRICKENHAUSEN
Eine charmante Botschafterin
Mit einer sensationellen Neuigkeit startete die Jungweinprobe in Frickenhausen. Bürgermeister Ludwig Hofmann gab offiziell bekannt, dass sich die Frickenhäuser Wienprinzessin Katharina Reinhard um die Krone und das „hochwohllöbliche“ Amt der fränkischen Weinprinzessin beworben hat.
„Angeblich soll Schokolade ja gut zum Wein passen“, meinte Frickenhausens Bürgermeister Ludwig Hofmann, als er der Weinprinzessin Katharina Reinhard süße Köstlichkeiten übergab. Katharina hat hat sich um das Amt der fränkischen Weinkönigin beworben.
Foto: FOTO Helmut Rienecker | „Angeblich soll Schokolade ja gut zum Wein passen“, meinte Frickenhausens Bürgermeister Ludwig Hofmann, als er der Weinprinzessin Katharina Reinhard süße Köstlichkeiten übergab.
Von unserem Mitarbeiter Helmut Rienecker
 |  aktualisiert: 19.01.2009 18:21 Uhr

Seit Mai 2007 trägt die Winzertochter bereits das Krönchen als örtliche Weinprinzessin.

Dass die engagierte Studentin das Potenzial für mehr hat, bewies sie in dieser Zeit zur Genüge.

Bei vielen Terminen im In- und Ausland hat die 20-Jährige für ihre Heimat und den Frickenhäuser Wein geworben.

Als „charmante Botschafterin Frickenhausens“ bezeichnete daher auch Bürgermeister Ludwig die junge Dame.

Doch neben Charme und Ausstrahlung besitzt die Thronbewerberin noch etwas, das für das angestrebte Amt unabdinglich ist:

Sachkenntnis und Kompetenz in Sachen Wein. Als Tochter eines Weinbautechnikers ist sie in Weinberg und Keller groß geworden. Doch nicht nur das.

Derzeit arbeitet sie neben ihrem Wirtschaftsstudium mit Schwerpunkt Stadt- und Tourismusmarketing auch noch als Weinberaterin in einer Vinothek an der Mainschleife in Sommerach.

Insgesamt haben sich fünf junge Damen für die „Stelle“ der amtierenden fränkischen Weinkönigin Marlies Dumbsky beworben. Am 19. März wird eine Jury die Bewerberinnen auf Herz und Nieren prüfen und dann ihre Wahl treffen.

Es ist inzwischen schon 18 Jahre her, dass eine Frickenhäuserin den mutigen Entschluss fasste, ihren Hut (oder besser ihr Krönchen) in den Ring zu werfen. Damals hat es bei der Wahl zur Weinkönigin aber leider nicht geklappt.

Vor 33 Jahren war die Krone schon einmal in dem kleinem Weinort am Maindreieck. Carmen Bickel-Stumpf setzte sich damals gegen ihre Konkurrentinnen durch und holte den begehrten Titel nach Frickenhausen.

Nicht nur Bürgermeister Ludwig Hofmann drückt Katharina Reinhard für die nun anstehende Ausscheidung die Daumen. „Ganz Frickenhausen und das südliche Maindreieck fiebern mit“, sagte Hofmann, bis die Entscheidung im Würzburger „Vogel Convention Center“ hoffentlich zugunsten Frickenhausens fällt.

 
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