Bei der Generalversammlung des TSV Unterpleichfeld wies Vorsitzender Stephan Haupt eine ausgesprochen gute Bilanz vor, sowohl im sportlichen als auch im finanziellen Bereich. Er freute sich, dass die Veranstaltungen Nacht der Nächte in der Faschingszeit, das Krautfest im Oktober oder die Wandertage im Januar gut angekommen seien.
Der Kassenbericht von Wolfgang Göbel zeigte einen Verlust von 601 Euro, was aber in der Gesamtbilanz von mehreren tausend Euro zu verschmerzen sei. Die gute wirtschaftliche Leistung wurde von den Mitgliedern einstimmig als Entlastung des gesamten Vorstandes angenommen.
Aus den einzelnen Abteilungen gaben Jürgen Gittel im Namen von Karl Deckert, Abteilung Wandern, Burkard Kamm vom Vergnügungsausschuss und Bertram Schömig von den Altherren ihre Berichte ab.
Einstimmig wurde bei der Wahl zum Vorstand wiedergewählt: Zum Geschäftsführer Stephan Haupt, Hauptkassier Wolfgang Göbel, Schriftführerin Julia Grottke, Vergnügungsausschuss-Vorsitzender Burkard Kamm und Abteilungsleiter Alt-Herren Bertram Schömig.
Wegen zu hoher zeitlicher Überlastung hat sich Steffen Amling im Sportbereich nur zur einer vorübergehenden weiteren Amtsleitung bis zur nächsten Mitgliederversammlung im Sommer ausgesprochen. Auch die Abteilungsleiter der Sparten Judo und Gymnastik/Fitness, bisher vertreten durch Peter Kraft und Annabella Scherbaum, sind vakant. Eine eventuelle Neuwahl wurde auch dort auf den Sommer verschoben. Manfred Grottke von der Mitgliederverwaltung tritt nicht mehr zur Wiederwahl an.
Der langjährige Vorsitzende im Wirtschaftsbereich, Manfred Straub, bat aus gesundheitlichen Gründen um eine Neubesetzung und in der Abteilungsleitung Wandern geht der Posten von Karl Deckert an dessen Frau Brigitte über.
Wiedergewählt wurden die vier Beisitzer Georg Issing, Uwe Gebhardt, Rainer Wild und Christian Kamm.
Vorsitzender Stephan Haupt: "Es wird immer schwieriger, die einzelnen Abteilungen mit geeigneten Personen zu besetzen. Viele nutzen unsere breite Palette an Angeboten, aber keine(r) will Verantwortung tragen." Aber ein so großer Verein wie der TSV überlebe nur, wenn sich viele angesprochen fühlten und sich für den Verein ehrenhalber engagierten. Deshalb sei es wichtig, die Aufgaben der einzelnen Abteilungen auf viele Schultern zu verteilen.