WÜRZBURG
Ein Terroropfer muss im Koma bleiben
Die Universitätsklinik hat am Sonntagmorgen erneut über den Gesundheitszustand der Opfer des Terroranschlags im Regionalzug Treuchtlingen-Würzburg vom 18. Juli berichtet. Nach wie vor werden vier Personen behandelt, drei sind Ferienreisende aus Hong Kong. Bei allen Patienten habe sich der Gesundheitszustand gebessert und stabilisiert, allerdings könnten immer noch Komplikationen auftreten. Ein Patient müsse noch für Tage bis Wochen im künstlichen Koma bleiben. „Die Familien besuchen ihre Angehörigen regelmäßig, haben Kontakt zu unseren Ärzten und werden weiter von deutschen und chinesischen Helfern betreut. Eine spezifische psychologische Betreuung der Patienten findet statt“, heißt es abschließend.
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