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Würzburg
Neues Café in der Ludwigstraße in Würzburg: Das hat es mit "amis" auf sich
Pascal Jeni und Adrian Dußler kennen sich aus dem Fußball, nun erfüllten sie sich ihren Traum einer eigenen Gastronomie. Das "Café amis" eröffnete vor Kurzem in der Ludwigstraße.
Vor Kurzem haben die beiden Freunde Pascal Jeni und Adrian Dußler das 'Café amis' in Würzburg eröffnet. 
Foto: Patty Varasano | Vor Kurzem haben die beiden Freunde Pascal Jeni und Adrian Dußler das "Café amis" in Würzburg eröffnet. 
Sophia Scheder
Sophia Scheder
 |  aktualisiert: 06.04.2025 02:30 Uhr

Mitte Dezember 2024 verkündete die Leitung der Pizzeria "La Famiglia" in der Ludwigstraße in Würzburg ihr Aus. Nun, wenige Monate später, hat sich in den Räumen direkt neben dem Mainfranken Theater eine neue Gastronomie angesiedelt: das "Café amis". Hinter dem Konzept stehen zwei junge Männer, die sich einst über den Fußball kennenlernten und inzwischen enge Freunde sind.

"Die Idee eines eigenen Cafés hatte ich schon länger im Kopf", sagt Pascal Jeni. Im November 2024 erfuhr der 27-Jährige durch ein Gespräch mit dem ehemaligen Betreiber, dass die Räumlichkeiten frei werden würden – und witterte seine Chance. Er wandte sich an seinen langjährigen Freund Adrian Dußler und fragte ihn, ob sie das Projekt gemeinsam verwirklichen wollen. Gesagt, getan.

Tagsüber Frühstück, abends Pinsa in dem Würzburger "Café amis"

Größere Umbauarbeiten waren nicht nötig, dennoch verleiht neues Mobiliar der Location ein verändertes Erscheinungsbild. "Alles, was lose war, haben wir ausgetauscht", erklärt Jeni. Im "Café amis" (französisch für "Freunde") erwartet die Gäste eine Auswahl an Kaffeespezialitäten, Kuchen und Frühstücksvariationen bis 17 Uhr. Ab 17.30 Uhr bietet ein Gastronomie-Partner Pinsa an – eine gebackene Fladenbrot-Variante mit verschiedenen Belägen.

"Wir haben das geschaffen, was wir uns selbst von einer Gastronomie gewünscht hätten", sagt Jeni. In den vergangenen Jahren sammelte er zahlreiche Ideen, die er nun gemeinsam mit Dußler umsetzt. Beide betreiben das "Café amis" nebenberuflich: Jeni ist selbstständig in der Immobilienbranche tätig, während sich der 29-jährige Dußler um die Azubiausbildung in der Personalabteilung eines Unternehmens in der Region kümmert. 

 
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  • Herbert Stapff
    Der Name "Amis" - ich spreche nicht französich - suggeriert mir demzufolge etwas anderes. Wir gehen nicht in das Amis, sondern zu den Amis. Ich würde dort andere Speisen erwarten.

    Der Artikel stellt deutlich heraus, dass man ja keine Kenntnisse für Gastronomie benötigt, dass man es einfach nur nebenher betreiben kann. Der Umgang mit Lebensmitteln, Hygiene, Gesundheit, Ausbildung der Mitarbeiter, Steuern und vieles mehr ist ein hochkomplexes Thema, das Ausbildung und Praxis erfordert.
    Aber vielleicht täusche ich mich und im Gastraum hängen die Ausbildungsnachweise, Zertifikate und Meisterbriefe.
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  • Karl-Heinz Schmid
    Viele dieser Amateur-Gastronomen glauben, daß sie das was abends in der Kasse liegt, verdient haben.
    Aber nach 6 Monaten kommt das böse Erwachen.
    Da nützt auch die Pinsa vom Gastronomie-Partner nichts mehr.
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  • Klaus B. Fiederling
    wohin führt das noch mit den cafes in Würzburg? Immer mehr,...
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  • Wolfgang Keller
    Freie Marktwirtschaft. Nicht alle werden es überleben. Aber das ist deren Problem.
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  • Walter Seubert
    Was würden sie sich denn wünschen? handyladen? Optiker? Dönerladen? Sie müssen ja nicht hingehen.
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