Kürzlich feierten fünf Schwestern im Kloster Maria Hilf in Heidenfeld ihr 60- beziehungsweise 65-jähriges Professjubiläum. Darüber berichtet die Kongregation der Erlöserschwestern in einer Pressemitteilung, der außerdem folgende Informationen entnommen sind.
Eine lange Zeit, in der sie als Erzieherin, Handarbeitslehrerin und Krankenschwestern an verschiedenen Stationen in Unterfranken – eine Schwester auch in Tansania –tätig waren. Für ihr jahrzehntelanges Wirken im Dienste Gottes dankte ihnen die Kongregation der Erlöserschwestern mit einem Festgottesdienst, dem Abt Michael Reepen OSB aus Münsterschwarzach als Hauptzelebrant vorstand. Generaloberin Sr. Monika Edinger würdigte die Lebensleistung der Schwestern Sigtrud Regner und Chiara Vollmuth (je 65 Jahre) sowie Berntraud Schreck, Gerlanda Faulstich und Theophora Koob (alle 60 Jahre). Im Anschluss feierten die Jubilarinnen mit ihren Angehörigen und Freunden weiter.
Bereits im April hatten zwölf Schwestern im Mutterhaus in Würzburg ihr 60- beziehungsweise 65-jähriges Professjubiläum begangen. Auch hier waren viele Verwandte, Freunde und Weggefährten angereist, um gemeinsam den Festtag zu begehen. Domkapitular Albin Krämer hielt den Festgottesdienst und ging in seiner Predigt auf die rasanten Veränderungen in der Welt ein. Neue Wege gelte es zu suchen. Neue Wege haben auch die Jubilarinnen in ihrem langen Wirken als Erlöserschwestern immer wieder gesucht – sowohl persönlich als auch in der Kongregation. Die Öffnung ihres Mutterhausareals ist dafür das jüngste Beispiel.
Die Jubilarinnen im Mutterhaus waren die Schwestern Gudelis Oberle, Ida Jockel, Giselind Gmelch und Edelfriede Kroth (alle 65 Jahre) sowie Cordis Bauer, Kunigunde Löffler, Lucentia Bauch, Reginata Ditterich, Simone Rollmann, Helga Neeb, Genovefa Regler und Gerda Schmitt (alle 60 Jahre).