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Margetshöchheim
Ein Jahr der großen Projekte in Margetshöchheim
Waldemar Brohm begrüßte die Besucherinnen und Besucher des Neujahrsempfangs.
Foto: Nico Adler | Waldemar Brohm begrüßte die Besucherinnen und Besucher des Neujahrsempfangs.
Nico Adler
 |  aktualisiert: 29.01.2023 03:00 Uhr

Nach der Corona-Pause lud die Gemeinde Margetshöchheim dieses Jahr wieder zum Neujahrsempfang in der Margarethenhalle ein. Die zahlreich erschienenen Besucherinnen und Besucher wurden am Eingang von Bürgermeister Waldemar Brohm und seinen beiden Stellvertretungen Norbert Götz und Christine Haupt-Kreuzer begrüßt. Der Blasmusikverein St. Johannes aus Margetshöchheim eröffnete mit der Unterstützung einiger Musikerinnen und Musiker aus Zell die Veranstaltung. Anschließend richtete sich Waldemar Brohm an die Vertreter der kommunalen und regionalen Politik, sowie an Vereinsfunktionäre und anderweitig in der Gemeinde Mitwirkende.

Brohm fuhr mit einer gedanklichen Aufarbeitung des vergangenen Jahres fort und stellte die Frage in den Raum, ob in Margetshöchheim ein Umdenken vonnöten sei. Da die Bilanz der Gemeinde und ihrer Vereine in allen Bereichen aber als deutlich positiv zu bewerten sei, sei das Umdenken eher in der "großen Politik" notwendig. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg, den Klimawandel, die Energiekrise und weiteren gravierenden Problemen der Politik fiel Brohms geopolitische Bilanz für das Jahr 2022 "nicht gut" aus.

Lob für die Ehrenamtlichen

Lobende Worte fand Brohm für die ehrenamtlich Engagierten in Margetshöchheim, sowie für die großen Schritte, die die Gemeinde bei eigenen wichtigen Projekten mache. Brohm gehe beispielsweise davon aus, dass der Mainsteg dieses Jahr eröffnet werden könne. Das Jahr 2023 sei für die Gemeinde Margetshöchheim ein Jahr der großen Projekte: Die Sanierung der Schule und der Kinderkrippe, sowie sozialer Wohnbau seien bereits im Gange, oder stünden zumindest auf der Agenda.

Darüber hinaus zeichneten Bürgermeister Brohm und seine Stellvertreter Werner Stadler für sein 38-jähriges Engagement im Gemeinderat und seine langjährige Mitarbeit im Margetshöchheimer Fußballverein mit der goldenen Verdienstmedaille der Gemeinde aus. Norbert Ehrenfels und Johann Steinbauer erhielten ebenfalls die goldene Verdienstmedaille für 50 Jahre Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr Margetshöchheim. Für ihre 60-jährige aktive Mitgliedschaft im Sängerverein wurden Klaus Blaß und Günther Menning ausgezeichnet. Friedhelm Kimmel erhielt die Auszeichnung für 70 Jahre Singen im Verein. Zahlreiche weitere Bürgerinnen und Bürger erhielten silberne und bronzene Medaillen, sowie andere Präsente für ihre besonderen Erfolge und Jubiläen im Ehrenamt.

Brohm wünschte allen Besucherinnen und Besuchern ein gutes neues Jahr 2023, "an dessen Ende wir hoffentlich feststellen dürfen, dass es ein friedlicheres war als das vergangene".

 
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