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HOHESTADT
Ein Highlander kennt kein schlechtes Wetter
Apfelschorle stemmen: Für den „Highlander-Nachwuchs“ gab's im Bürgerhaus einen Extra-Wettbewerb.
Foto: Reinhard Ott | Apfelschorle stemmen: Für den „Highlander-Nachwuchs“ gab's im Bürgerhaus einen Extra-Wettbewerb.
Reinhard Ott
 |  aktualisiert: 11.11.2016 03:44 Uhr

Auch beim letzten Wettbewerb, dem Maßkrugstemmen, gab sich Joni Savickas keine Blöße und stand dann endgültig um 22 Uhr als Sieger fest.

Fast hätte strömender Regen am Samstag die 11. Highlandgames verhindert. Aber nach einigem Zuwarten bei einem guten Schluck Bier wurde nach dem Motto: „Highlander kennen kein schlechtes Wetter“, einstimmig beschlossen, die Spiele durchzuziehen. Und bei der Nässe waren neben Schnelligkeit, Geschick und Kraft vor allem auch Taktik und Vorsicht gefragt.

Denn die Aufgaben für die künftigen Highlander hatten es in sich: zum Beispiel auf einem Fahrrad mit einer Lanze Ringe zu sammeln, an einer Kuheuter-Attrappe zu melken, ein 22 Kilo schweres Bierfass, das zudem feucht und rutschig war, über eine Latte zu wuchten, oder einen Baumstamm über den Sportplatz zu ziehen.

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Die Jungs waren aber allesamt guter Laune und mit Feuereifer dabei. Sie lieferten sich und den wetterbedingt nur wenigen Zuschauern spannende und sehr unterhaltsame Wettkämpfe.

Zur Stärkung zwischendurch gab es für die Highlander und Beobachter traditionsgemäß so manchen kräftigen Schluck Bier.

Bevor am Abend als letzter Wettkampf das Maßkrugstemmen im Bürgerhaus stattfand, wurden die Vorsitzenden der örtlichen Vereine mit Blasmusik im Fackelschein zu Hause abgeholt. Dort erwartete Musikanten, Fackelträger und Zugteilnehmer eine kleine Stärkung. Nach Rückkehr ins Bürgerhaus zapfte Vorstand Andi Dörr das erste Fass Kirchweihbier an. Da er den Schlegel vergessen hatte, schlug er den Zapfhahn mit der Hand in den Spund.

Vor dem letzten Wettbewerb, dem Maßkrugstemmen, fand für die Hohestadter Kinder eine Apfelschorle-Stemmen auf dem Programm, das die Kleinen souverän erledigten. Belohnt wurden die „Nachwuchs-Highlander“ für ihre Mühen mit einer Tüte Chips.

Nachdem sich Jonas Savickas anschließend auch beim Maßkrugstemmen keinen Patzer erlaubte, stand der Highlander 2016 endgültig fest. Zweiter wurde Markus Meckel und dritter Simon Spänkuch. Stellvertretende Bürgermeisterin Rosa Behon, gratulierte zusammen mit Bürgervereinsvorstand Andi Dörr den Siegern.

Die weiteren Platzierungen: Martin Singer (4), Dominik Dörr (5), Tobias Kemmer (6), Andi Dörr (7) und Lisa Spall (8).

Baumstamm ziehen: Alles andere als angenehm war diese Disziplin bei nasskaltem Schmuddelwetter.
Foto: Reinhard Ott | Baumstamm ziehen: Alles andere als angenehm war diese Disziplin bei nasskaltem Schmuddelwetter.
Melken an der Euter-Attrappe: Den stärkenden Schluck Bier hatte sich der spätere Sieger Jonas Savickas redlich verdient.
Foto: Reinhard Ott | Melken an der Euter-Attrappe: Den stärkenden Schluck Bier hatte sich der spätere Sieger Jonas Savickas redlich verdient.
Ringe stechen: Wer in Hohestadt Highlander werden will, muss auch seine Zielgenauigkeit unter Beweis stellen.
Foto: Reinhard Ott | Ringe stechen: Wer in Hohestadt Highlander werden will, muss auch seine Zielgenauigkeit unter Beweis stellen.
Bierfass werfen: 22 Kilo mussten bei den Hohestadter Highland-Games über die Latte gewuchtet werden.
Foto: Reinhard Ott | Bierfass werfen: 22 Kilo mussten bei den Hohestadter Highland-Games über die Latte gewuchtet werden.
 
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