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Würzburg
Ein Gewitter nachahmen oder im Rennwagen sitzen: Kindermitbringtag an der Technischen Hochschule
An der THWS konnten rund 60 Kinder von Mitarbeitenden die Hochschule kennenlernen und in Workshops in die Fachbereiche Musik, Physik und Maschinenbau eintauchen.
Foto: Angela Kreipl | An der THWS konnten rund 60 Kinder von Mitarbeitenden die Hochschule kennenlernen und in Workshops in die Fachbereiche Musik, Physik und Maschinenbau eintauchen.
Bearbeitet von Franziska Schmitt
 |  aktualisiert: 17.12.2023 02:43 Uhr

Einmal im Rennwagen sitzen, coole Experimente machen oder Musikinstrumente ausprobieren – mehr als 60 Kinder von Mitarbeitenden nahmen am Kindermitbringtag der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) teil. Das geht aus einem Presseschreiben der THWS hervor, dem folgende Informationen entnommen sind.

Der schulfreie Buß- und Bettag im November stellt berufstätige Eltern vor eine Herausforderung: Wer betreut den Nachwuchs? An der Technischen Hochschule fand deshalb auch in diesem Jahr wieder der Kindermitbringtag statt: Mitarbeitende aller Hochschulbereiche nutzten das Kinderbetreuungsprogramm an beiden Hochschulstandorten, sodass in diesem Jahr in Schweinfurt mehr als 40 Kinder und in Würzburg mehr als 20 Kinder angemeldet waren.

In Würzburg konnten die Kinder, betreut von Kerstin Njeri und Andreas Wittke, das Musiklabor besuchen und verschiedene Musikinstrumente ausprobieren – von der Gitarre bis zum Xylophon. Doch nicht nur die musiktherapeutischen Elemente des Tagesprogramms kamen beim jungen Publikum gut an. Der neunjährigen Laura hat das Begleiten der Geschichte im Musiklabor am besten gefallen. Dort hatten die Kinder beispielsweise ein Gewitter nachgeahmt und auf Bodenmatten die Schwingungen der Musik am eigenen Körper gespürt.

In Schweinfurt erklärten Prof. Dr. Markus Zink und Jürgen Schwittek, technischer Leiter des Physiklabors, einer Kindergruppe "Was passiert, wenn's richtig kalt wird?" Auf spielerische Weise bekamen die Kinder damit eine Einführung in die Tieftemperaturphysik: Bei chemischen und physikalischen Experimenten konnten die Kinder erfahren, welche Auswirkungen die Temperatur auf diese Prozesse hat.

In Schweinfurt durften die Kinder einen Blick hinter die Kulissen des Studierenden-Teams von 'Mainfranken Racing' werfen und selbst im Rennwagen sitzen.
Foto: Jana Gombert | In Schweinfurt durften die Kinder einen Blick hinter die Kulissen des Studierenden-Teams von "Mainfranken Racing" werfen und selbst im Rennwagen sitzen.

Die zweite Gruppe der Kinder aus Schweinfurt und dem Umland durfte einen Blick hinter die Kulissen des Studierenden-Teams von "Mainfranken Racing" werfen: Angeleitet von Max Vollmer, Lucas Niebling und Eva Dotzel konnten sie im Rennwagen sitzen, am Computer selbst ein Autodesign entwerfen und natürlich viele Fragen stellen. Zum Schluss bekamen die kleinen Besucherinnen und Besucher noch ein Bauteil aus dem 3D-Drucker als Erinnerungsstück zum Mitnehmen.

Zum Mittagsessen ging es gemeinsam mit den Eltern in die Mensa. Aileen Heid vom Projekt ProPereTHWS, die den Tag zusammen mit Nina Heege sowie studentischen Hilfskräften organisiert hatte, freute sich über das positive Feedback vieler Eltern "und die Kids hatten auf jeden Fall Spaß". Für Prof. Dr. Zink ist die Veranstaltung gleich doppelt sinnvoll: "Wir wollen den Kindern zeigen, was an der Hochschule gemacht wird und was auch ihre Eltern hier machen – außerdem wollen wir sie für die Technik begeistern."

 
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