Bei einem Gottesdienst in der katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul in Oberpleichfeld mit Father Benjamin Lubega stellte Pastoralreferent und Koordinator Florian Meier die neuen Firmlinge Elena Krause, Marie Scheuerer und Annika Hönnl vor. Dabei wurde ihr Symbolbild "Feel Go(o)d" der Firmung 2025 in den Mittelpunkt gestellt. Das Bild zeigt eine vergnügte Dreier-Mädchengruppe.
Florian Meier ging auf dieses Bild auch in seiner Predigt ein, denn das zweite "o" von Good war hier bewusst eingeklammert. Der Heilige Geist, den die Jugendlichen in der Firmung empfangen, kann somit die Kraft geben, dass man sich einfach gut fühlt, also "feel good". Aber man steht damit auch in Verbindung mit Gott, den man fühlen und spüren kann, und damit stimmt auch "feel God".
Der Pastoralreferent berichtete, dass in diesem Jahr bewusst darauf verzichtet wurde, ein bestimmtes Thema zu wählen, denn die ganze Firmvorbereitung lief etwas anders ab –im wahrsten Sinne des Wortes. Die Firmlinge trafen sich nicht zu einzelnen Gruppenstunden, sondern sie unternahmen eine kleine Wallfahrt.
Den Glaubensweg in den Blick genommen
Von der Autobahnkapelle bei der Raststätte Gramschatzer Wald ging es über die Pleichachquelle zur Hubertuskapelle nördlich von Erbshausen-Sulzwiesen. Die letzte Etappe führte dann zur Wallfahrtskirche Fährbrück. An den einzelnen Stationen wurde der Glaubensweg der Jugendlichen in den Blick genommen, von der Taufe über die Erstkommunion bis jetzt zur Firmung.
Durch das gemeinsame Gehen wurde so deutlich, dass man nicht alleine, sondern mit anderen zusammen unterwegs ist und Gott uns auf allen Wegen begleitet. Den Höhepunkt fand die Katechese, als sich alle neben der Wallfahrtskirche um ein kleines Lagerfeuer versammelten und Stockbrot über den Flammen gebacken wurde.
Die Firmung aus dem pastoralen Raum Bergtheim-Fährbrück ist in einem feierlichen Gottesdienst am Freitag,21. Februar, durch Weihbischof Paul Reder in Bergtheim geplant.